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Köln scheitert an Keeper und den eigenen Nerven
Routinier Kiraly rettet die Löwen
Überragender Altmeister: Gabor Kiraly. Foto: A. Wild
München · Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung entführte der TSV 1860 München einen Punkt beim Zweitliga-Tabellenführer 1. FC Köln. Torhüter Gabor Kiraly sicherte das 0:0 mit spektakulären Paraden und einem gehaltenen Elfmeter.
Dass die Löwen nach einer über weite Strecken ausgeglichenen ersten Halbzeit mit einem 0:0 in die Pause gehen konnten, verdankten sie ihrem Routinier im Tor, Gabor Kiraly. Nach einem Zweikampf im Strafraum zwischen Stürmer Anthony Ujah und Verteidiger Guillermo Vallori kam der Kölner zu Fall und Schiedsrichter Daniel Siebert gab zur Überraschung beider Beteiligter Elfmeter (40. Min.). Ujah trat selbst an, scheiterte aber am 37-Jährigen Löwen-Keeper, der zur Seite klärte. Patrick Helmes schaltete am schnellsten und drosch den Ball aus kurzer Distanz ein zweites Mal auf das Tor, doch auch er fand in Kiraly seinen Meister.
Friedhelm Funkel hatte nach dem Spiel für seinen Torhüter ein besonderes Lob parat: „Der Strafstoß war nicht schlecht geschossen. Gabor ist für mich ein Phänomen. Für sein Alter ist er absolut fit. Wie schnell er da runter- und wieder hochkommt – einfach Weltklasse“, begeisterte sich der Löwen-Trainer, „Gabor war heute der Beste in unserem Team. Er hat uns den Punkt festgehalten.“
In der Schlussviertelstunde bewies Kiraly noch einmal seine ganze Klasse, als er einen Gewaltschuss von Ujah aus gut zwanzig Metern reaktionsschnell mit einer Hand abwehrte (78. Min.). Zwei Minuten später scheiterte Ex-Löwe Daniel Halfar mit einem Drehschuss am Querbalken (80. Min.). Auch sein Gegenüber Timo Horn konnte sich auszeichnen, als er einen gefährlichen Kopfball von Benjamin Lauth mit einem Reflex über die Querlatte wischte (54. Min.). Die größte Chance auf einen möglichen Auswärtssieg der Löwen vergab nach einem schnell vorgetragenen Konterangriff Moritz Stoppelkamp, als er ein Zuspiel von Daniel Adlung aufnahm, an der linken Strafraumgrenze frei zum Schuss kam, aber den Ball ohne Druck Horn in die Arme schoss (61. Min.). „Wenn wir etwas mutiger gespielt hätten, wäre mehr als ein Punkt drin gewesen“, haderte Benjamin Lauth mit dem Ergebnis.
Kölns Chefcoach Peter Stöger befand: „Wir sind auf einen gut organisierten Gegner getroffen. Sechzig hat immer wieder geschickt das Tempo aus dem Spiel genommen. Zum Glück haben wir so gut gestanden, dass wir nur wenige Kontersituationen zugelassen haben.“ Über den vergebenen Strafstoß von Ujah ärgerte sich Stöger. „Das funktioniert eben nicht jede Woche, dass du einen Elfmeter versiebst und trotzdem gewinnst. Heute hat sich das gerächt. Genauso gut hätten wir das Spiel noch verlieren können. Deshalb muss man mit dem 0:0 zufrieden sein.“
Artikel vom 22.10.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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