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Solostück mit Erfahrungen von Rosmarie Maier in Vaterstetten
Schauspiel über Demenz am 6. November
Rosmarie Maier inszeniert im Stück Lebenssituationen Demenzkranker. Foto: VA
Vaterstetten · Am Mittwoch, 6. November, steht Rosmarie Maier um 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr) im Festsaal des GSD Senioren Wohnpark, Fasanenstraße 22 in Vaterstetten, auf der Bühne mit ihrem Solostück »Die verlorene Tochter und die wiedergefundene Mutter« – Ein Schaupiel in bayerischer Mundart über den Umgang mit Demenzkranken.
Karten zu 15 Euro gibt es im GSD Seniorenwohnpark Vaterstetten im Vorverkauf erwerben oder an der Abendkasse.
In ihrem Solostück inszeniert und zeigt Rosmarie Maier auf berührende Weise Lebenssituationen auf, die im Umgang mit Dementen im Alltäglichen auftreten. Einfache Abläufe im Alltag der an Demenz erkrankten Anni Huber und ihrer sie betreuenden Personen spitzen sich zu großen Belastungen zu und erschweren das Mit-einander.
Bewegende Gefühle enden in völliger Ratlosigkeit. Sie verlieren sich und die Freude aneinander. Alle Szenen und Inhalte dieses Schauspiels sind gespielte Erfahrungen und keine willkürlich erdachten Situationen. Der reiche Erfahrungsschatz von der Darstellerin Rosmarie Maier im Umgang mit Demenz ermöglicht es ihr, Wege aufzuzeigen, wie sich die Betreuung und Begleitung von Demenzkranken für alle positiv entwickeln und gestalten kann. Man findet sich wieder.
Rosmarie Maier, Lehrerin für Pflege und Buchautorin, hat 25 Jahre Erfahrung mit der Pflege von Demenzkranken und sich mit diesem Thema persönlich intensiv auseinandergesetzt. Das Solostück wird nach der Seins Mut Methode gespielt, die es den Zuschauern durch eine bestimmte Art der Präsentation ermöglicht, sich selber in den gespielten Situation wieder zu erkennen.
Artikel vom 01.11.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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