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Löwen mit Erfolg in Bielefeld
Die richtige Maßnahme
Rehabilitiert: Dominik Stahl. Foto: A. Wild
München/Giesing · Nach zuletzt fünf sieglosen Partien eroberte der TSV 1860 München bei Zweitliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld erstmals wieder drei Punkte. Der entscheidende Treffer zum 1:0 gelang Dominik Stahl in der 57. Minute. Sehr zur Freude seines Trainers Friedhelm Funkel, der befand: „Das war nach seinem Schnitzer gegen Dresden letzte Woche ganz wichtig für ihn.“
In der von Kampf geprägten Partie ohne spielerische Höhepunkte waren die Gäste am Ende das glücklichere Team. Ein weiter Einwurf von Grzegorz Wojtkowiak wurde von Ex-Löwe Arne Feick am ersten Pfosten per Kopf abgewehrt – Dominik Stahl kam an den Ball und traf mit einem Flachschuss aus der Drehung. Die Angriffsbemühungen der Ostwestfalen scheiterten an Giesings Abwehrriegel. Der Torschütze kommentierte pragmatisch: „Wir wussten, dass es keine Sau interessiert, wie wir das Spiel gewinnen. Wir wollten einfach nur die drei Punkte.“
Fünf Siege, drei Unentschieden und sechs Niederlagen lautet die aktuelle Saisonbilanz der Löwen. Die Torausbeute von 11:15 beschreibt den schlechtesten Offensivwert der Liga. Verständlich, dass Trainer Friedhelm Funkel seinem nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzenden Team in Bielefeld eine defensive Marschroute verordnete. In einer 4-1-4-1-Formation waren die Giesinger auf der „Alm“ um Sicherheit bemüht. „Für uns ging es erst mal darum, nach hinten besser zu stehen als in den vergangenen Wochen. Das sah vielleicht nicht gut aus, aber das war heute egal. Solche Maßnahmen versteht nicht jeder, aber sie sind effektiv“, erklärte Funkel und räumte ein, „das war ein schmutziger Sieg Aber damit müssen wir auch mal leben. Wichtig war, dass wir heute den Abstand nach hinten vergrößern konnten.“
Kommendes Wochenende ist Länderspielpause. Zeit für die Löwen, um an ihrer Durchschlagskraft vor dem Tor zu feilen, ehe am Montag, 25. November, 20:15 Uhr, Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth zum Punktspiel nach Fröttmaning kommt. „Offensiv müssen wir einfach besser werden. Daran werden wir in den nächsten zwei Wochen arbeiten“, verspricht Funkel.
(as)
Artikel vom 10.11.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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