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Neuer Supermarkt?
Otterfing · Bedarfsanalyse wird gestellt
Otterfing · Wieviele Supermärkte braucht eine Gemeinde? Über diese Frage diskutierten die Otterfinger Gemeinderäte bei ihrer letzten Sitzung. Seit der Schlecker-Markt im Ort geschlossen wurde, stehen in Otterfing neben einem Discounter, nur noch Metzger, Bäcker und ein Kiosk für Einkäufe zur Verfügung. »Vor allem ein Drogeriemarkt und ein Vollsortimenter werden vermisst«, weiß Bürgermeister Jakob Eglseder. Bereits auf der Bürgerversammlung hatte die Gemeinde eine erste Markterkundung zum Thema Vollsortimenter durchgeführt.
Und auch von Seiten der Einzelhändler bestünde durchaus Interesse sich in der 4600-Seelen-Gemeinde anzusiedeln, weiß er. Denn immerhin verfügen die Otterfinger über eine Kaufkraft die 22 Prozent über dem Bundesdurchschnitt liegt. »Das ist ein Potential von elf Million Euro pro Jahr«, doch mangels Einkaufsmöglichkeit fließen 70 Prozent der Kaufkraft derzeit in andere Orte ab, so der Bürgermeister. Zusätzliches Potential ergibt sich nach seinen Erkenntnissen auch noch durch die Angestellten im Gewerbegebiet, die am Liebsten nach der Arbeit auch gleich noch in Otterfing einkaufen würden. Doch: »Was hat ein Vollsortimenter, was wir bisher nicht haben?«, fragte Hertha Böhner (Die Grünen) kritisch nach. Diese böten generell eher höherwertige Produkte, ein Discounter bediene dagegen nur etwa 30 Prozent des Bedarfes, erklärte Barbara Gugler (CSU) dazu.
Klarer Befürworter der Idee ist Georg Thalmaier (SPD). Ein zweiter Laden im Gemeindegebiet sei in seinen Augen auch wichtig für die Leute die nicht mehr selbst mit dem Auto fahren, erläuterte er seine Ansicht. Bürgermeister Eglseder urteilt da eher vorsichtig: »Mir ist vor allem wichtig, dass unsere kleinen Geschäfte im Ortskern nicht beeinträchtigt werden«, betonte er. Um sich Klarheit über alle Fakten zu verschaffen, beschlossen die Räte deshalb mit nur einer Gegenstimme, den Arbeitskreis Ortsentwicklung mit einer genauen Bedarfsanalyse zu beauftragen. Neben der Befragung der Bevölkerung, soll der Arbeitskreis die Auswirkungen eines zweiten Supermarktes, auf die Verkehrsentwicklung sowie auf die bestehenden Geschäfte im Ort untersuchen.
Pietsch
Artikel vom 13.12.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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