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40 Jahre Natur und Umwelt Südost e.V.
Ottobrunn · Positive Bilanz
Eine regelmäßige Aktion des Vereins ist die Pflege und Beobachtung von Biotopen. Foto: NUSO
Ottobrunn · Mit Ausstellungen in Ottobrunn und Neubiberg feierte der Verein Natur und Umwelt Südost e.V. (NUSO) heuer sein 40-jähriges Bestehen. Besorgt über den Zustand und die Entwicklung ihrer Umgebung, gründete 1972 eine Gruppe umweltbewusster Bürger den Verein, der am 30. Oktober 1973 ins Vereinsregister eingetragen wurde. Die erste Herausforderung für den Verein war bereits vorhanden. Ab März 1973 bekämpfte NUSO die Umgestaltungs- und Nutzungspläne des Neubiberger Bahnhofswaldes und setzte sich für dessen Erhalt als naturnahes Erholungsgebiet ein.
Ottobrunn plante in seinem Teil den Friedhof. Vom Verein wurden Gutachten erstellt, Stellungnahmen an die Presse gegeben, mit Gemeinden, Landratsamt, Regierung und Fachbehörden korrespondiert. 1976 stellte sich ein erster Erfolg ein: Ottobrunn beschließt, den von NUSO ins Gespräch gebrachten Standort am Haidgraben weiter zu verfolgen. Der endgültige Beschluss erfolgt im gleichen Jahr. Aber damit war der Kampf für einen naturnahen Bahnhofswald nicht beendet. Pläne der Gemeinde Neubiberg wurden bekannt, ihren Teil mit Erholungseinrichtungen zu gestalten. Durch Gespräche mit den Bürgermeistern von Ottobrunn und Neubiberg und der Erarbeitung eines Gestaltungsvorschlags durch NUSO konnte Einvernehmen erzielt werden, das im Wesentlichen noch heute gilt.
Weitere Projekte waren zum Beispiel die Begrünung des Parkplatzes am Hohenbrunner Bahnhof (1984-1987) oder die Verhinderung von Waldvernichtung zugunsten von Großmärkten nördlich der B471 (2005-2006). Eine regelmäßige Aktion ist die Beobachtung und Pflege von Biotopen. Derzeit betreut der Verein das 2002 angelegte Wechselkrötenbiotop in Ottobrunn, südlich des Friedhofs, und das 1986 angelegte Teichbiotop Fischergrube in Brunnthal. Ohne Pflege würden die Teiche zuwachsen und verlanden. Auch die Umgebung muss freigehalten werden, damit die Biotope genügend Sonnenlicht erhalten. Voraussetzung für das Gedeihen der dortigen Amphibien. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.naturundumweltsuedost.de.
Rüdiger Berger
Artikel vom 16.12.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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