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Langzeitdoku über die Hohenzollernstraße am 12. Januar
Schwabing · Einkaufsmeile im Wandel
Wolfgang Ettlich (Mitte) drehte eine Langzeitdokumentation über die Hohenzollernstraße. Foto: VA
Schwabing · Am Sonntag, 12. Januar, ist Premiere von Wolfgang Ettlichs filmischer Langzeitdokumentation von 2003 bis 2013 »Die Hohenzollernstraße – Leben zwischen Schuhen, Klamotten und Café« im Heppel und Ettlich im Drugstore, Feilitzschstraße 12. Die erste Vorstellung beginnt um 18.00 Uhr (Einlass 17.30 Uhr), die zweite Vorstellung beginnt um 20.30 Uhr (Einlass 20.00 Uhr) . Der Eintritt kostet jeweils 7 Euro.
Bereits 2003 drehten Wolfgang Ettlich und Hans Albrecht Lusznat einen Film über die Hohenzollern Straße, ihre Menschen und Geschäfte. In ihrem experimentellen Dokumentarfilm »Die Hohenzollernstraße – Leben zwischen Schuhen und Klamotten« von 2003, zeigten Wolfgang Ettlich und Hans Albrecht Lusznat schon, wie sich die Hohenzollernstraße veränderte. Zu Wort kamen sowohl junge als auch alteingesessene Schwabinger, die hier lebten und arbeiteten. Der Film führte den Zuschauer durch Geschäfte, Cafés, Hinterhöfe und Privatwohnungen, durch alte, noch ansässige Familienbetriebe und macht durch zufällige und abwechslungsreiche Begegnungen den Kontrast und das bunte Nebeneinander dieser Straße besonders deutlich. Nun, nach zehn Jahren, wird das Projekt fortgesetzt: Wieder gehen die beiden Filmemacher mit der Kamera die Straße ab und dokumentieren deren Entwicklung und Veränderungen. Welche Geschäfte von damals gibt es noch heute? Welche Anwohner trifft man wieder an? Zusammen mit dem Material von 2003 und den heutigen Aufnahmen ist der Film ein historisches Zeitdokument und portraitiert auf einer sehr persönlichen Art und Weise die Entwicklung der Hohenzollernstraße, ihrem Wandel, aber auch ihre kleinen Inseln der Beständigkeit.
Artikel vom 30.12.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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