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Das war das Jahr 2013!
Erster Großmengenwertstoffhof, Zivilcourage und eine zerstörte Christusfigur
Platzwart Peter Eiden (Foto l.) freut sich über den ersten Münchner Großmengenwertstoffhof. Hildegard Kronawitter (Foto r.) von der Weiße-Rose-Stiftung präsentierte stolz die Infoschilder in der Studentenstadt. Foto: ws
Freimann-Milbertshofen-Am Hart · Abgerechnet wird zum Schluss, heißt es ja bekanntlich. Unser Blick geht zurück auf ereignisreiche zwölf Monate. Eine Zeit, in der viel passiert, vieles aber schon wieder längst in Vergessenheit geraten ist. Was war gut im Jahr 2013, was fanden wir schade? Wir lassen das abgelaufene Jahr Revue passieren.
Im Januar eröffnete in Freimann Münchens erster Großmengenwertstoffhof. Die Bürger können dort, wie gewohnt, den üblichen Sperrmüll in kleinen Mengen kostenlos entsorgen. Erstmals in München hat man aber die Möglichkeit, auch größere Mengen an Sperrmüll, Gartenabfällen, Bauschutt und Holz abzugeben – allerdings gegen Gebühr. Für große Mengen an Kartons oder Metall muss man hingegen nichts bezahlen.
Ein Denkmal für Zivilcourage wurde im Sommer in der Studentenstadt gesetzt. Auf Initiative der Weiße-Rose-Stiftung wurden unter den Straßennamen (Willi Graf, Christoph Probst oder Hans Leipelt) kleine Infotafeln mit den jeweiligen Biographien angebracht. Willi Graf, Christoph Probst, Hans Leipelt, Hans und Sophie Scholl sowie andere hatten vor 70 Jahren an der Münchner Universität Flugblätter verteilt, in denen zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus aufgerufen wurde. Alle wurden verhaftet und hingerichtet.
Die Sportfreunde Harteck im wahren Freudentaumel. Die Volleyball-Abteilung konnte im März den Durchmarsch der Damen in die Bezirksliga feiern.
Ein Fall von Vandalismus ereignete sich im Oktober in der Siedlung Kaltherberge am Mettenleiterplatzz: Das Holzkreuz steht noch da – die dort angebrachte Christusfigur ist weg. Unbekannte haben sie in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober zerstört. Die Siedlergemeinschaft Kaltherberge hatte das mit Blumen geschmückte Kreuz vor vielen Jahren angebracht. Daneben ist ein Gedenkstein. Darauf steht: »Zu Ehren unserer verstorbenen Siedler«. Hannelore Wilhelm vom Vorstand der Siedlergemeinschaft hatte bei der Münchener Nord-Rundschau öffentlich Alarm geschlagen
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