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Sechs-Punkte-Heimspiel
Grafing · EHC Klostersee erarbeitet sich einen Respekt-Vorsprung
Jung-Verteidiger Silvester Senger, hier beim Torjubel im letzten Aufeinandertreffen auf Grafinger Eis mit dem EV Füssen, möchte auch diesen Sonntag wieder jubeln können. Foto: smg/Nicky Alexander
Grafing · Für einige Teams in der Oberliga Süd waren die letzten Wochen eine richtige Berg- und Talfahrt. Eine kleine Serie mit ein paar Siegen kann für einen satten Satz in der Reihung nach vorne sorgen – und umgekehrt wirst du mit ein paar Niederlagen am Stück ruckzuck einige Plätze nach hinten durchgereicht.
- EHC Klostersee
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Vorausgesetzt freilich, die direkten Tabellennachbarn »spielen entsprechend mit«. Was beispielsweise am vergangenen Sonntag nicht so war, wie Markus Amrehn, Teammanager beim EHC Klostersee, am Ende des Tages im Wissen aller Resultate des Spieltags anmerkte: »Das ist schon Wahnsinn. Da gewinnst du zwei Mal und trotzdem trittst du in der Tabelle fast auf der Stelle.«
Als Sechster haben die Grafinger weiterhin direkte Tuchfühlung mit der auf den beiden Rängen dahinter liegenden Konkurrenz. Einen kleinen Respektsvorsprung auf Deggendorf Fire und den EV Regensburg auf den »Nicht-Playoff-Plätzen« neun und zehn hat sich mit dem 5:3 bei den Schweinfurt Mighty Dogs und einem 3:1 gegen die Blue Devils Weiden haben sich die Rot-Weißen freilich schon erarbeitet. Der mit einem »Nuller-Wochenende« jedoch schnell wieder dahingeschmolzen sein kann.
Auf Tuchfühlung mit der Konkurrenz
Umso wichtiger wäre ein Heimsieg an diesem Sonntag ab 17.30 Uhr gegen den EV Füssen – denn Punkte gegen Teams aus dem gleichen Tabellen-Gefilde zählen bekanntlich doppelt. Dazu kommt der direkte Vergleich, der am Ende der Hauptrunde bei eventueller Punktegleichheit über die bessere Platzierung entscheiden würde. Nachdem die EHCler auch noch einmal im Allgäu gegen die Leopards ran müssen, ist diesbezüglich in alle Richtungen noch was möglich. Nach bisher zwei Aufeinandertreffen, die aus Klosterseer Sicht mit 6:0 und 3:6 endeten, ist da noch alles möglich.
Das glatte halbe Dutzend im ersten Match gegen die Füssener auf Grafinger Eis war bislang in der laufenden Saison der einzige »shut-out« für Martin Morczinietz, der einen weiters möglichen am letzten Sonntag gegen Weiden bekanntlich nur um etwas mehr als eine Minute verpasst hat. »Das hätte Martin, der eine überragende Saison spielt und uns mit seiner Leistung praktisch in jeder Partie die Chance auf Punkte erhält, absolut verdient gehabt«, bedauerte Trainer Doug Irwin den Schönheitsfehler gegen die Blue Devils kurz vor Schluss. Verwunderlich am »zu Null« ausgerechnet gegen Füssen ist, dass die EVF-Truppe um die Stürmer-Routiniers Sascha Golts, Andrej Naumann und Eric Nadeau ligaweit über den treffsichersten Angriff neben dem souveränen Tabellenführer Selb verfügt. smg
Artikel vom 27.01.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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