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Streit um Festdauer
Harlaching/Giesing · Seniorenbeirat contra Burschen
Harlaching/Giesing · Das regelmäßig am Pfingstwochenende veranstaltete Harlachinger Burschenfest am Saum des Perlacher Forstes bleibt Streitthema im Stadtteil. Gegen eine weitere Ausweitung der Festivitäten sprach sich jetzt die Seniorenvertretung im Stadtteil aus.
Die örtliche Seniorenbeirats-Sprecherin Irmtraud Nies betonte vor allem auch handfeste Anwohnerinteressen, als sie während der letzten Sitzung des Bezirkausschusses Untergiesing-Harlaching betonte, es dürfe »auf keinen Fall eine Verlängerung des Festes auf mehrere Tage geben«. Zudem müsse künftig bei derartigen Veranstaltungen auch gewährleistet sein, dass die nächtlichen Ruhezeiten eingehalten würden. Nies wurde noch konkreter und forderte ein regelmäßige Festende »um 23 Uhr«. Auch harte Alkolika sollten künftig nach Auffassung des Seniorenbeirates, der seine Eingebungen auch in einem eigenen Antrag an den BA manifestierte, nicht mehr ausgeschenkt werden dürfen. Gerade für die Anwohner des Festgeländes am Perlacher Forst sei der Feierlärm in der Nacht unerträglich, heißt es im Antragstext.
Der Bezirksausschuss fasste noch keinen Beschluss, sondern will zunächst auf eine Reaktion aus dem städtischen Kreisverwaltungsreferat warten. Das Problem scheint indes vielschichtig zu sein. Denn die Burschen verweisen auf den Umstand, dass vor allem der Barbetrieb nach 22 Uhr die Finanzierung des bislang zweitägigen Festes erst möglich mache. Andererseits hatte das Gesundheitsreferat beim Fest im letzten Jahr Lautstärke-Messungen vollzogen. In der Folge gab es seitens der Stadtbehörden die klare Aufforderung an den Harlachinger Burschenverein als Veranstalter, die Ruhezeiten strikt einzuhalten. Eine Möglichkeit der zeitlichen Ausweitung des Festes von zwei auf elf Tage Dauer wird derzeit vom Kreisverwaltungsreferat geprüft. Dadurch könnten nach Ansicht der Veranstalter die Defizite eines abends verkürzten Barbetriebs aufgegangen werden. HH
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