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Haarer spenden doppelt so viel
Bürgerstiftung zieht Bilanz bei der Silvesterspende
Haar · Die Bürgerstiftung Haar hat Ende Januar Kassensturz gemacht und zieht eine hocherfreuliche Bilanz der diesjährigen Silvesterspende. Mit knapp 7.000 Euro haben die Haarer fast doppelt so viel gespendet wie im Vorjahr. Vorstandsvorsitzender Jürgen Partenheimer freut sich über das Vertrauen.
»Das schöne Ergebnis zeigt, dass die Arbeit der Bürgerstiftung immer mehr in der Breite der Bevölkerung Anerkennung genießt.«
Zahlreiche Privatpersonen und auch ortsansässige Firmen haben sich an der Aktion zum Jahreswechsel beteiligt. 800 Euro hat beispielsweise die Haarer Firma MKS Mayr Kommunikationssysteme. Geschäftsführerin Eva Mayr: »Wir unterstützen mit unserer Weihnachtsspende immer lokale Initiativen. Die Bürgerstiftung als Koordinator mit kurzen Wegen und direkter Hilfe vor Ort erscheint uns als der beste Weg.« Jürgen Partenheimer hört das gerne. 3.000 Euro hat die Bürgerstiftung deshalb auch gleich an das Sozialamt der Gemeinde weitergegeben. Traudl Holzer und ihre Kollegen sind immer wieder mit Schicksalsschlägen von Haarer Bürgern konfrontiert. Oft geht es um schwere Erkrankungen und in der Folge um Geldsorgen. »Für uns und für die Betroffenen ist es ein Segen, dass wir unbürokratisch helfen können. Dafür sind wir den Bürgern, die spenden dankbar, aber auch der Stiftung.«
Seit Jahren ruft die Gemeinde anlässlich des Silvesterfeuerwerks im Sportpark auf, auf den Kauf von eigenen Raketen zu verzichten und stattdessen für bedürftige Mitmenschen am Ort zu spenden. »Es ist schön, dass sich die Idee bei den Leuten immer mehr verfestigt«, freut sich Bürgermeister Helmut Dworzak. Er, Horst Wiedemann und Hans Stießberger verzichten seit Jahren auf Aufsichtsratsgelder, die sie für ihre Tätigkeit bei den Gemeindewerken erhalten und stellen sie für gemeinnützige und kulturelle Zwecke zur Verfügung. Die beiden Bürgermeister werden dem neuen Gemeinderat nicht mehr angehören. Helmut Dworzak: »Ich hoffe, dass die Nachfolger die Tradition fortführen. Sie ist ein schönes Zeichen dafür, wie unser Ort mitmenschlich zusammengewachsen ist.«
Artikel vom 12.02.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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