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Dank an Spender
Aying/Haar · Unterstützung für Regenbogen e.V.
Dr. Michael Thiel (Rotary Club München-Land), Dr. Stephanie Sasse, Joerg Hornsteiner (Regenbogen e.V.), Helmut Erdmann (Direktor Ayinger Privatbrauerei), Dr. Goetz Zilker (Regenbogen e. V.) und Juergen Michal bei der Übergabe des Schecks. Foto: Schunk
Aying/Haar · Der Regenbogen e. V. wurde 1986 von engagierten Mitarbeitern des Bezirkskrankenhauses Haar, die die Grenzen der Rehabilitation innerhalb der Krankenhausmauern erkannten, gegründet.
Nach erfolgreicher Therapie standen ihre Patienten nämlich meist wieder auf der Straße – ohne Arbeit, ohne Wohnung. Um die Patienten zu unterstützen, wurden Brücken gebaut, die den Übergang von der stationären Psychiatrie zum normalen Alltag fließender gestalten.
Regenbogen e. V. baut auch auf die Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden und Unternehmen aus der freien Wirtschaft. Mit großer Freude wurden anlässlich einer Besichtigung eines Wohnheims in Haar Ende Februar eine Spende des Rotary Club München-Land über 1.000 Euro und bereits zum 11. Mal ein »Weihnachtsscheck« der Ayinger Privatbrauerei über 5.000 Euro entgegengenommen. Direktor Helmut Erdmann gab das »Vergelts Gott« indirekt an die Brauerei-Kundschaft weiter, die mit ihrem alljährlichen Verzicht auf Weihnachtsbier und Geschenke diese Spende möglich macht. Jörg Hornsteiner, der Einrichtungsleiter, dankte den Spendern mit sehr persönlichen Worten: »Haus Regenbogen ist die größte stationäre Wohneinrichtung des gemeinnützigen Trägers Regenbogen Wohnen GmbH.
Hier leben 29 Menschen, die aufgrund einer seelischen Erkrankung dauerhaft auf professionelle Betreuung und Unterstützung angewiesen sind. Ziel der Einrichtung ist es, den erforderlichen Schutzraum zu bieten, aber auch Selbstbestimmung und Eigenverantwortung zu fördern, damit ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität und Lebensfreude erreicht werden kann. Die frühere Langzeitstation des ehemaligen Bezirkskrankenhauses Haar läuft jetzt schon im 20. Jahr unter dem Zeichen des Regenbogens und ist sowohl mit dem Isar-Amper-Klinikum wie auch mit den Angeboten der Gemeinde Haar bestens vernetzt.
Umso dankbarer sind wir für Spenden aller Art, die uns in unserer Arbeit unterstützen und den Menschen im Haus zu Gute kommen.«
Artikel vom 07.03.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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