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Eine Nacht Boogie Woggie
28. Erdinger Boogie Nacht am 12. April
Der Wiesbadener Michael van den Valentyn F.: Peter Heger
Erding · Die heutige Popularität verdankt der Boogie-Woogie einer Renaissance in den 1970er Jahren. Inzwischen gibt es in ganz Europa und den USA eine Vielzahl erfolgreicher Boogie-Woogie Pianisten, sowie regelmäßig international besetzte Boogie-Woogie Festivals.
Uprünglich war Boogie-Woogie ein Solo-Piano-Musikstil. Später reichten die Besetzungen bis hin zur Big Band Größe. Heute sind meist Solo-Darbietungen, wie auch Duo-, Trio- und Quartett-Formationen üblich, wobei der Pianist hierbei oft vom Schlagzeug begleitet wird. Große Tradition haben auch Darbietungen mit mehreren Pianisten gemeinsam an einem Klavier, teilweise mit fliegendem Wechsel und Rochaden der Pianisten, was beim Publikum regelmäßig Begeisterungsstürme hervorruft. Genau dieser Tradition wird am 12. April 2014 bei der bereits 28. Auflage der ERDINGER BOOGIE NACHT Rechnung getragen. Peter Heger präsentiert wieder Stars und Highlights aus der europäischen Boogieszene.
Boogie-Woogie, New Orleans Jazz, Blues, Ragtime, Swing: diese frühen Jazzspielarten hat der gebürtige Wiesbadener Michael van den Valentyn zu seinem ganz eigenen Early Jazzpiano Stil zusammengeführt. Er mischt stampfenden Boogie Woogie mit kreolischen Klängen aus New Orleans und verpasst bekannten Jazzstandards eine gehörige Portion Extra-Groove. Weitere Attraktionen sind Moritz Schlömer, Vanessa G., alias »Ladyva«, Georg Schröter und Marc Breitfelder. Am Sonntag findet dann wieder der traditionelle Frühschoppen statt. Im Bistro des Hotel Henry in Erding, Dachauerstr. 1. Beginn ist um 10.30 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es direkt im Hotel, oder unter Tel. 08 12 2 90 99 30.
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