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Feier der St.Otto-Gemeinde
Pfarrfest, das ins Wasser fiel, aber trotzdem stattfand
Der Gottesdienst zum Patrozinium in St. Otto fand Zuspruch von über 150 Besuchern. Foto: VA
Ottobrunn · Am letzten Juni-Sonntag feierte St. Otto Patrozinium, das Namensfest seines Kirchenpatrons, des heiligen Bischofs Otto (12. Jahrhundert).
Pfarrer Philipp Wahlmüller und Gemeindereferentin Christine Stauß zogen mit 16 Ministrantinnen und Ministranten unter festlicher Marschmusik der Taufkirchner Blaskapelle in die Kirche ein, wo mit über 150 Besuchern der Festgottesdienst gefeiert wurde. Lesung und Evangelium handelten vom guten Hirten, der seine Schafe führt und beschützt.
Am 29. Juni wird eigentlich das Fest für Petrus und Paulus gefeiert, aber in St. Otto feiert man den heilige Otto, der als Bischof den Dom in Speyer und viele andere Bauten errichten ließ. In seiner Predigt entwickelte Pfarrer Wahlmüller daraus sein Programm für die Pfarrei: In Kirche und Pfarrhaus stehen dringende Bauarbeiten an – dafür wurde der Förderverein Renovierung St. Otto gegründet, dessen Vorstand sich kurz vorstellte. Gleichzeitig sollen Kraft und Hoffnung durch den Glauben gestärkt und weitergetragen werden, wie dies Bischof Otto in seinen Missionsreisen in den Osten vorlebte. Nicht zu vergessen sei der wertschätzende Umgang miteinander und hier besonders die Unterstützung Hilfsbedürftiger, zumal wir das Geschenk haben, in einem wohlhabenden Land zu leben.
Vertreter einzelner Gruppierungen der Pfarrei trugen Fürbitten in diesem Sinne vor, auf die mit »Herr, begleite uns!« von allen geantwortet wurde. Der Pfarrer dankte den vielen Ehrenamtlichen, die bei Vorbereitung und Durchführung des Pfarrfestes mithalfen. Nach dem Schlusssegen leiteten die Bläser mit dem Bozner Bergsteigermarsch über zum gemeinsamen Mittagessen im Pfarrsaal, wo sich die über 100 Gäste gemeinsam stärken konnten. Für Getränke, Fleisch vom Grill, unter anderem sorgte das Team um Markus Wild und Natalie Kellerer vom Pfarrgemeinderat; für Kaffee und 20 Kuchen war der Frauenkreis zuständig, der auch die Dekoration im Pfarrsaal gezaubert hatte.
Frau Immig hatte – in den Jugendräumen im Keller statt im Pfarrgarten – ein umfangreiches Programm vorbereitet: einen Parcours durch acht Stationen mit Gewinnen, an dem sich 30 Kinder beteiligten. Es regnete nach wie vor ununterbrochen – die Sonne hatte sich leider nicht gezeigt, die mussten die Gäste im Herzen haben; und Lebkuchenherzen verkauften auch die Kinder als eine süße Erinnerung das »feucht-fröhliche« St.-Otto-Pfarrfest 2014.
Artikel vom 03.07.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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