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»Pfui Spinne«
Milbertshofenerin ruft Feuerwehr
Bei der Reptilienauffangstation wurde die Vogelspinne ausbruchsicher verwahrt. Foto: VA
Milbertshofen · In einer Milbertshofener Wohnung, im dritten Stock, krabbelte am Freitagabend eine »haarige große Spinne« der Mieterin vor die Füße. Die alarmierte Feuerwehr fing die Vogelspinne ein, und brachte sie in die Auffangstation für Reptilien zum diensthabenden Tierarzt.
Durch den durchsichtigen Deckel der Tierbox konnte die Spinne als Poecilotheria metallica identifiziert werden. Sie gehört somit zu einer potentiell gefährlichen Art. Die Feuerwehr hatte dies zuerst nicht erkannt. Umso wichtiger, dass Polizei und Feuerwehr geschult werden, um potentiell gefährliche Tiere zu erkennen. Auch diesen Service bietet die Auffangstation seit Jahren erfolgreich an.
In der Auffangstation wurde die Spinne dann mit besonderer Vorsicht in ein ausbruchsicheres Terrarium umgesetzt. Das Tier zeigte sich sehr agil, munter und flink. Sehr wahrscheinlich war es noch nicht lange aus seinem angestammten Heim ausgebrochen.
Der Besitzer der Spinne kann sich nun in der Reptilienauffangstation oder bei der Feuerwache 7 melden. Die meisten Vogelspinnen sind nur mindergiftig und zudem wenig angriffslustig. Nur einzelne wenige Arten, wie Poecilotheria spec., haben ein potentes Gift, welches auch beim Menschen zu massiven Intoxikationen führen kann. Aggressiv sind sie dennoch nicht.
Auch diese Spinne war zwar flink, wollte aber vor den Menschen fliehen. Sie greift nicht ohne Weiteres an. Die Experten der Auffangsation raten dazu, wenn man ein nicht einheimisches Tier findet, sicherheitshalber Polizei oder Feuerwehr zu informieren, oder in der Reptilienauffangstation anzurufen.
Artikel vom 01.07.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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