Sichtungstrainung der D-Jugend des FC Fasanerie

Bestens aufgestellt in allen vier D-Mannschaften. Dafür dienten zwei Tage Sichtungstraining. Foto: VA

Fasanerie · Wer die Wahl hat, hat die Qual, doch so richtig unglücklich über das Angebot an D-Junioren-Spielern scheint beim FC Fasanerie Nord niemand zu sein.

Um für die nächste Saison vier Mannschaften ins Rennen schicken zu können, in denen die Leistungsstärke der Spieler in etwa gleich sein soll, haben sich Jugendleitung und Trainerstab dazu entschlossen, ein zweitägiges Sichtungstraining auf der Bezirkssportanlage an der Lerchenauer Straße zu machen.

Von den rund 60 zur Verfügung stehenden Juniorenspielern nahmen am Dienstag 45 und am Donnerstag 40 Spieler an dem Sichtungstraining teil, welches in der Manier eines Fußballcamps organisiert war und an mehreren Stationen einen Überblick über den derzeitigen Leistungsstand der einzelnen Spieler bringen sollte.

Nach der Begrüßung durch Chefcoach Dominik Glöbl und der Vorstellung der einzelnen Trainer wurden die Jugendlichen in mehrere Gruppen unterteilt, die dann mit ihren Betreuern die Stationen durchliefen. Neben Zweikampfverhalten, Technik am Ball, Schusstechnik und Passspiel wurden auch die Laufwege im Spiel geschult und bewertet.

Auch die Torhüter kamen nicht zu kurz und wurden an einer separaten Station in Sachen Abwehrverhalten und Reaktion geschult. So mancher Torhüter hinterließ hier einen sehr positiven Eindruck beim Torwarttrainer.

Nach zwei Tagen intensiven Trainings hatten die vier für die kommende Saison vorgesehenen D-Junioren-Trainer dann einen ganz guten Eindruck über den Leistungsstand der Jugendlichen gewonnen und konnten ihre Mannschaften zusammenstellen. Der FC Fasanerie Nord kann sich also darauf freuen, in der nächsten Saison erstmalig vier Mannschaften im D-Junioren Bereich in die Punktspiele zu schicken. Speziell Trainer Dominik Glöbl, der die D1-Junioren des FC Fasanerie Nord und damit die stärkste Mannschaft trainieren wird, konnte sich aus der Masse der Jugendlichen die besten Spieler heraussuchen, mit denen er seine bereits seit G-Junioren-Zeiten gut eingespielte Mannschaft verstärken wird. Sollten die derzeitigen D1-Junioren von Trainer Mario Maier die beiden noch ausstehenden Relegationsspiele gewinnen, so hätte das neu geformte D1-Team in der Kreisklasse eine große Herausforderung zu bestehen, bei der dann auch wirklich die besten Spieler des Vereins gebraucht werden.

Artikel vom 08.07.2014
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