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Untypisch unbürokratisch
Moosach · Super für Anwohner: In der Allacher Straße gibt es nun eine Pkw-Parkzone
Jüngst wurde in der Allacher Straße eine Pkw-Parkzone eingerichtet. BA-Chefin Johanna Salzhuber (kl. Foto) begrüßt die Maßnahme. Foto: Julia Stark
Moosach · Lange Zeit waren Parkplätze für die Anwohner der Irma-Wenke-Straße rar. Im Wohngebiet selbst war oft nichts frei, und der Seitenstreifen in der Allacher Straße war von Lkw und Wohnwagen besetzt. Das hat sich nun geändert.
Mit Unterstützung des Bezirksausschusses Moosach (BA 10) konnten die Bürger die Einrichtung einer Pkw-Parkzone erwirken. Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) ist dem Antrag gefolgt und hat den Abschnitt zwischen der Skagerrakstraße und dem Postsportverein entsprechend ausgewiesen.
Nicht immer mahlen die Mühlen der Bürokratie langsam. Erst wenige Wochen ist es her, dass eine Gruppe von Bürgern aus der Irma-Wenke-Straße die Verwaltung auf einen Missstand aufmerksam gemacht hat. Die Zahl der Anwohner mit eigenem Auto habe in der Wohnstraße stark zugenommen, heißt es in dem Antrag vom 26. Mai. Auch viele der Kinder der Bewohner aus der Siedlung, die 2001 erbaut wurde, haben inzwischen einen Führerschein und sind motorisiert. Nur fehlt es in der näheren Umgebung an Parkplätzen. Einige seien seit der Einrichtung des absoluten Halteverbots am Wendehammer der Straße weggefallen, und auch in der Allacher Straße gebe es keine Ausweichmöglichkeit, da dort laufend Last- und Wohnwagen abgestellt würden, erklärt das Schreiben.
Seit einigen Tagen jedoch ist der Seitenstreifen an der Südseite der Allacher Straße weitgehend frei. Anfang Juli ließ das KVR auf dem Abschnitt zwischen der Skagerrakstraße und der Franz-Mader-Straße Schilder für eine Pkw-Parkzone aufstellen. Damit kam die Behörde dem Vorschlag der Anwohner, die eine Ausweisung der Zone von der Sickinger Straße bis zum Postsportverein gefordert hatten, nicht nur nach, sondern weiteten den Lkw-freien Bereich sogar noch etwas aus.
Das Anliegen der Bürger sei gerechtfertigt gewesen, sagt KVR-Sprecherin Daniela Schlegel. Bei einem Ortstermin habe man sich die Situation angesehen: »Die Schilderung der Anwohner haben sich bestätigt.« Eine Rolle gespielt habe für die Entscheidung außerdem, dass es auf der nördlichen Seite der Allacher Straße bereits eine Pkw-Parkzone gebe. Die Südseite anzugleichen, sei deshalb sinnvoll gewesen. Eingesetzt hat sich für die neue Regelung auch der BA. Die Parkplätze an der Allacher Straße seien dauerhaft belegt gewesen, berichtet Johanna Salzhuber (SPD), die Vorsitzende des Stadtteilparlaments, an die sich die Bewohner mit dem Problem gewendet hatten: »Abends und nachts standen dort die Lastwagen und tagsüber die Privatautos der Fahrer.« Das Gremium hat den Antrag der Anwohner daher befürwortet.
Über das schnelle Handeln der Stadt sei der BA nun sehr erfreut, lobt Salzhuber. Eine Pkw-Parkzone sei die einzige Möglichkeit gewesen, um für die Anwohner eine ausreichende Anzahl von Stellplätzen zu schaffen: »Ich hoffe, dass das Problem damit jetzt gelöst ist.« Positiv sei auch, dass der Abschnitt von der Bushaltestelle an der Kreuzung zur Skagerrakstraße mit einbezogen worden sei. Auch dort habe es für die Anwohner nämlich viel zu wenig Parkplätze gegeben. Julia Stark
Artikel vom 08.07.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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