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Weiter angespannt
München · Vorübergehende Notunterkünfte auch außerhalb Münchens
München · Wegen der anhaltend starken Zugänge von 320 bis zu 420 Personen pro Tag sind Anfang dieser Woche insgesamt rund 3300 Asylsuchende in der gesamten Erstaufnahmeeinrichtung München untergebracht, davon rund 2100 in der Bayernkaserne.
Um übers Wochenende alle Ankommenden aufnehmen zu können, hat die Regierung von Oberbayern ab Sonntag 200 Asylbewerber in einem Feriendorf in Siegsdorf-Hörgering / Landkreis Traunstein und 70 Asylbewerber in einem Schullandheim in Münsing / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen untergebracht.
300 Asylbewerber in der McGraw-Kaerne
Regierungspräsident Christoph Hillenbrand dankte dafür den jeweils vorab eingebundenen kommunalen Spitzen, den spontan helfenden Verbänden von BRK und Maltesern, allen kurzfristigst ehrenamtlich Engagierten sowie den unterstützenden Mitarbeitern von Landratsämtern, Polizei und Kommunen, besonders aber auch den bei der Regierung von Oberbayern nun seit Wochen äußerst geforderten Beschäftigten: »Alle haben übers Wochenende erneut Hand in Hand zusammengearbeitet, um wirklich jedem Asylbewerber ein festes Dach über dem Kopf zu sichern. Solch außerordentliches Engagement zeichnet unsere Bürgergesellschaft aus.« Um für hohe Zugänge gerüstet zu sein, hatte die Regierung von Oberbayern fürs Wochenende alle Reserveplätze aktiviert.
Zu denen zählen seit Sonntag auch wieder die seit Ende Juli geräumten, nun aber in Rücksprache mit der Landeshauptstadt reaktivierten 300 Plätze in Garagenhallen der Münchner Bayernkaserne. Dazu kam ein Saal des BRK-Altenheims in München / Kieferngarten mit 50 Betten. Ab Freitag vorsorglich vom BRK bereitgestellte, in kurzer Zeit aufbaubare 150 Notbetten zur nächtlichen Nutzung der Kantinen in der Bayernkaserne waren dagegen bisher nicht nötig. Am Freitag und Samstag gelang es schließlich, die weit besseren, wenn auch zeitlich klar limitierten Kapazitäten außerhalb Münchens zu gewinnen. Für die nächsten Tage sind weitere schnell nutzbare Kapazitäten nötig. Dann will die Regierung möglichst noch im September am Fliegerhorst Fürstenfeldbruck vorerst etwa 250 Betten in dieser künftigen Dependance der Münchner Erstaufnahme nutzen. Weiter soll ab Oktober auch die Münchner McGraw-Kaserne für bis zu 300 Asylbewerber genutzt werden.
Artikel vom 24.09.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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