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Spektakuläre Festnahme
Bundespolizei setzt Warnschuss am Hauptbahnhof ein
Zentrum · Zu drastischen Maßnahmen sah sich ein Beamter der Bundespolizei am Mittwoch, 29. Oktober, gezwungen. Nachdem mehrere Aufforderungen an einen Mann, der eine Zugbegleiterin mit einem Messer bedroht hatte, ohne Wirkung geblieben waren, gab der Beamte im Münchner Hauptbahnhof einen Warnschuss ab.
Der Mann ergriff daraufhin die Flucht, konnte aber noch in Bahnhofsnähe gefasst und festgenommen werden.
In den Morgenstunden des vergangenen Mittwoch wurde die Bundespolizeiinspektion am Hauptbahnhof von einer 43-jährigen Zugbegleiterin informiert, dass deren 25-jährige Kollegin gerade im Bereich des Starnberger Flügelbahnhofes von einem Mann mit dem Messer bedroht worden sei. Am Einsatzort stellten die Beamten einen Mann fest, der nun mit dem Messer in der Hand auf sie zukam und damit herumhantierte. Auch nach mehrmaliger Aufforderung ließ er das Messer nicht fallen. Daraufhin versuchten die Polizisten, den Mann mit Pfefferspray außer Gefecht zu setzen. Dies zeigte bei dem Angreifer jedoch keinerlei Wirkung, sodass nun ein Schusswaffengebrauch angedroht wurde, falls er das Messer nicht fallen lassen würde.
Als der Mann auch hier nicht reagierte, sondern weiter auf die Beamten mit dem Messer zukam, gab ein 37-jähriger Polizeihauptmeister der Bundespolizei einen Warnschuss ab. Der Warnschuss wurde in Bodennähe abgegeben, da ein Schuss in die Betondecke einen gefährlichen Querschläger hätte auslösen können. Nachdem der Mann versuchte zu flüchten, gelang es der Bundespolizei, ihn zu Boden zu bringen und festzunehmen. Dabei wehrte er sich weiterhin erheblich.
Bei dem Täter handelte es sich um einen 60-Jährigen, der in München wohnt und der nach erstem Erkenntnisstand wahrscheinlich psychisch erkrankt ist.
Artikel vom 04.11.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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