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Dankgottesdienst zum Jubiläum
Garching · Die evangelische Laudate-Gemeinde besteht seit 50 Jahren
Erst am 4. Oktober 1981 war neben dem Gemeindezentrum auch die Kirche mit ihrem Turm eingeweiht worden. Foto: VA
Garching · 50 Jahre Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Garching: Am Sonntag, 30. November, 10 Uhr, feiert die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde in Garching mit einem festlichen Dankgottesdienst in der Laudatekirche ihr 50-jähriges Bestehen.
Am 1. Advent 1964 wurde der erste Kirchenvorstand in St. Katharina feierlich in sein Amt eingeführt. Damit fanden die von Pfarrer Arthur Berg aus Freimann vorangetriebenen Aktivitäten zur Gründung einer juristisch selbstständigen Kirchengemeinde in Garching für die damals mehr als 900 Evangelischen ihren Abschluss. Heute hat die Laudategemeinde rund 2.500 Mitglieder.
Die Feier eines ersten Gottesdienstes von zehn Gläubigen in einer Kiesgrube im Juni 1947 gilt als Beginn evangelischen Gemeindelebens in Garching. Von Ende 1947 an durfte die durch Flüchtlinge wachsende Zahl der Evangelischen – sie gehörten formal zur Kirchengemeinde in Freimann – einmal im Monat in der katholischen Kirche St. Katarina ihren Gottesdienst feiern, im Ortsteil Hochbrück wurden das Gasthaus und die Schulbaracke genutzt. Die Gastfreundschaft in den Kirchen der katholischen Schwestergemeinde wurde bis zur Einweihung der evangelischen Laudatekirche 1981 gerne genutzt. Eine drängende Aufgabe der Führung der jungen Gemeinde lag 1964 bei der Schaffung geeigneter Bauten für das schnell wachsende Gemeindeleben. Dafür hatte Pfarrer Berg durch den Kauf eines Grundstücks schon 1961/62 der Gemeinde festen Grund in Garching geschaffen. Schon 1968 konnte das Gemeindezentrum mit Pfarrhaus an der Niels-Bohr-Straße eröffnet werden.
Es folgte nach hitzigen Diskussionen über Prioritäten 1969 zunächst der Bau des evangelischen Kindergartens an der Röntgenstraße, wofür die politische Gemeinde ein Grundstück zur Verfügung stellte. Erst am 4. Oktober 1981 wurde neben dem Gemeindezentrum die Laudatekirche eingeweiht. Die evangelische Gemeinde verstand sich schon in den sechziger Jahren als »Gemeinde im Miteinander - zum Besten der Stadt«. So gingen von ihr viele Initiativen und Aktivitäten aus, oft konfessionell übergreifend, wie die Anfänge der Nachbarschaftshilfe, die Bürgerwoche, die Garchinger Gespräche, der Arbeitskreis Asyl (1992).
Auch die Ökumene nahm immer einen breiten Raum ein. So sind vielen Garchingern die gemeinsamen Eucharistie- und Abendmahlgottesdienste in den Siebziger Jahren noch in lebhafter Erinnerung. Heute prägen ökumenische Gottesdienste zu vielen Anlässen wie auch zur Garchinger Bürgerwoche, aber auch die ökumenische Kinderbibelwoche, Arbeitskreise, die gemeinsame Teilnahme am Straßenfest der Bürgerwoche und der gemeinsame Gemeindebrief »Miteinander« das enge und vertrauensvolle ökumenische Zusammenleben in der Stadt Garching.
Artikel vom 25.11.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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