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Auf geht’s zur Wolfsjagd
Grafing · Die Playoff-Teilnahme für den EHC ist in ernster Gefahr
Folgt jetzt der lang ersehnte Befreiungsschlag? Der EHC-Kapitän Gert Acker beim Torjubel gegen die am Sonntag gastierenden Selber Wölfe im ersten Aufeinandertreffen auf dem Grafinger Eis. Foto: smg/Nicky Alexander
Grafing · Mit auswärts den Eisbären vom EV Regensburg am Freitagabend (Spiel bei Redaktionsschluss nicht beendet) und an diesem Sonntag um 17.30 Uhr im Grafinger Eisstadion den Selber Wölfen hat es der EHC Klostersee am anstehenden Doppel-Spieltag zwei Gegner aus den »big four« zu tun.
- EHC Klostersee
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Beide Male hohe Hürden also, in denen es nicht leicht sein dürfte, die in den zurückliegenden drei Begegnungen mit Teams auf Augenhöhe liegen gelassenen Punkte sozusagen nachträglich einzusammeln. Die Ausbeute gegen die Erding Gladiators (3:4 nach Penaltyschießen), den Deggendorfer SC (1:2) und die Tölzer Löwen (4:7) hatte man sich bei den Rot-Weißen sicher anders vorgestellt. Wenngleich Trainer Andzejs Mitkevics es nicht allzu gerne hat, den aktuellen Tabellenstand zu diskutieren (»Abgerechnet wird nach 44 Spieltagen.
Es bringt nichts, nach jeder Partie die Platzierung und den Abstand zum fünften Platz durchzukauen.«), die Ausgangslage in diesen Tagen drängt eben diese Thematik fast auf. Nicht unbedingt das punktemäßige Verhältnis der EHCler zum Fünften, aber dafür umso mehr den »Puffer« zum ersten Nicht-Playoff-Rang (neun) sollte man ab sofort im Blick haben. Und zwar in Peiting, Deggendorf, Bad Tölz und eben auch bei den Grafingern. Der Tölzer Coach Florian Funk exerzierte es beim jüngsten Aufeinandertreffen vor, als er sich nach der Analyse des eigenen Spiels explizit und ausschließlich für das Resultat der Sonthofen Bulls interessierte. Falls nicht noch außergewöhnliches passiert, dürften die Oberallgäuer das einzige der vier Teams zwischen neun und zwölf sein, das noch ernsthaft an die K.O.-Runde denken darf. Allerdings könnte in das Thema unter Umständen auch die derzeit noch offene Transferliste nochmals neuen Schwung bringen.
Bei den Klosterseern stehen die Zeichen nun erst einmal auf »Wolfsjagd«. Headcoach Mitkevics stellte klar: »Wenn wir unsere Leistung bringen und regelmäßig punkten, kann uns egal sein was die anderen machen.« Um dahinter liegenden Mannschaften auf Distanz zu halten, müsste auch mal wieder ein »Großer« geschlagen werden.
Auf dem eigenem Eis gegen die Bayreuth Tigers (3:2) gelang das den EHClern bislang nur einmal. Morgen sollen nun die Ex-Kollegen Jared Mudryk, Dennis Schütt & Co. endlich auch einmal dran glauben. smg
Artikel vom 08.01.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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