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So funktioniert die Energiespende
Starthilfe richtig leisten
Im ADAC Prüfzentrum checken die Experten kostenlos, wie viel Power der Akku hat. Foto: ADAC
München · Stellen Sie zuerst die Verbindung der beiden Pluspole mit dem roten Kabel her. Im Anschluss klemmen Sie die eine Zange des schwarzen Kabels an den Minuspol der Spenderbatterie und verbinden das andere Ende mit einem blanken Metallteil am Motorblock des Empfängerfahrzeugs. Warum?
Würde man den Stromkreis mit dem Minuspol der entladenen Batterie schließen, können sich Funken bilden und Knallgase entzünden, die den Batterieblock im Extremfall zerstören. Zudem besteht Verletzungsgefahr. Wenn die Batteriepole miteinander verbunden sind, sollten Sie zunächst einige Minuten warten, damit sich die Elektronik des leeren Fahrzeugs regenerieren kann.
Anschließend zuerst das Hilfsfahrzeug, dann das Pannenauto starten. Überprüfen Sie die Polzangen auf ihren festen Sitz, wenn der Startversuch misslingt. Läuft der Motor, sollten Sie im Pannenauto einen starken, elektrischen Verbraucher wie das Gebläse oder die Heckscheibenheizung einschalten, denn beim Lösen der Polzangen könnten Spannungsspitzen im Bordnetz auftreten. Diese höheren Spannungen stellen unter Umständen ein Risiko für elektronische Bauteile im Auto dar.
Einige Minuten nach dem Starten zuerst das schwarze Minuskabel und daraufhin das rote Pluskabel abnehmen und den Verbraucher wieder ausschalten. Planen Sie danach eine längere Überlandfahrt ein, damit die Lichtmaschine den Akku wieder voll aufladen kann. Damit es gar nicht so weit kommt, gibt es den Batteriecheck im ADAC Prüfzentrum München.
In den Aktionstagen vom 15. bis 23. Januar prüfen die ADAC Experten den Akku kostenlos. Einfach vorbei kommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Adresse:
ADAC Prüfzentrum, München, Ridlerstraße 35 im Münchner
Westend, Nähe Heimeranplatz.
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag
8 – 12.30 und 13.30 – 17 Uhr.
Informationen
unter Telefon: 089/5195-188.
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