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Judokas holen größten Erfolg der Vereinsgeschichte
Deutsche Meister vom Harteck
München-Nord · Genau 22 Sekunden waren vergangen, als Judoka Florian Lackner von den Sportfreunden Harteck seinen ersten Vorrundengegner bei den Deutschen Meisterschaften im sächsischen Rodewitsch mit einer Aushebtechnik auf die Matte legte und damit gleich zum Turnierauftakt seiner Dominanz in der Klasse bis 66 kg unter Beweis stellte.
Ähnlich souverän kämpfte sich Lackner ins Poolfinale vor, als er den Sieg gegen seinen nächsten Kontrahenten nach einer wahren Flut an kleinen und mittleren Wertungen mit einem Fußfeger der vom Kampfrichtertrio mit einer großen Wertung belohnt wurde, nach 2 Minuten 22 besiegelte.
Im Poolfinale stellten sich für den Münchner Rotschopf, der bereits vor 2 Jahren im Finale um die Deutsche Meisterschaft stand und den damals nur wenige Sekunden vom Titelgewinn trennten, die ersten kleineren Probleme.
Sein Gegner war von seinen Betreuer gut auf Lackners Kampfstiel eingestellt worden und zwang den Hartecker mit einer sehr besonnenen, zeitweise auch sehr defensiven, Kampfführung dazu, diesmal weniger seine technische als mehr seine taktische Klasse mit einfließen zu lassen.
Nach Ablauf der 4 minütigen Kampfzeit hatte er seinem punktlosen Gegner dann auch immerhin zwei kleine Wertungen entgegen zu setzen. Weniger Mühe bereitete ihm dagegen das Halbfinale, welches er bereits nach knappen 2 Minuten für sich entscheiden konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt lief es für die Harteck so gut, wie es sich das Trainerteam um Yusuf Güngörmüs nur hatte träumen lassen.
Denn auch der zweite Teilnehmer aus dem Münchner Norden, der erst 14 jährige Benjamin Kienesberger, dem nur eine Ausnahmegenehmigung den Start in dieser Altersklasse ermöglichte, mit 3 überlegenen Siegen, darunter auch ein Schulterwurf wie ihn kein Lehrbuch besser wiedergeben kann, der ihm in seinem zweiten Kampf bereits nach 36 Sekunden den Sieg brachte.
Artikel vom 19.12.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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