KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Ottobrunn/Haar/Hachinger Tal · Den Sommer genießen
Wir verlosen 3 x 2 Tagestickets für die Sauna im Pönix-Bad
Weitere Gewinnspiele
Humorvoller Pubertäts-Abend
Haar · Volles Haus beim Vortragsabend am Ernst-Mach-Gym
Großes Interesse am Vortrag von Familientherapeutin Gisela Wagner. Foto: privat
Haar · Fast 200 Mütter, Väter und Jugendliche bevölkerten am Dienstag-Abend die Aula des Ernst-Mach-Gymnasium, um bei einem unterhaltsamen Vortrag von Familientherapeutin Gisela Wagner der »Pubertät« auf die Schliche zu kommen.
Die Organisatoren vom EMG-Elternbeirat zeigten sich mit dem Ansturm hochzufrieden. Der Abend versprach ein voller Erfolg zu werden, zumal Expertin Wagner aus einem langjährigen Erfahrungsschatz schöpfen konnte und das bekanntermaßen mit viel Humor tat. Und sie wollte das Mysterium »Pubertät« ganz genau unter die Lupe nehmen: »Da müssen alle durch«, meinte sie gleich zu Beginn trocken.
»Die Pubertät kommt wie das Zahnen oder das Laufenlernen.« Von empfindsamen, »nachtaktiven« Wesen, sprach sie im Laufe des Abends, die viel Schlaf bräuchten und für die das Thema Essen ein ganz wichtiges sei. Denn »sich entwickeln« sei schließlich anstrengend, so Wagner. Heranwachsende würden sich und ihren Körper oft selbst nicht möge, würden sich hormongesteuert in Grant und Eigensinn verrennen und trotzdem viel Verständnis und regelmäßige Streicheleinheiten einfordern. Keine leichte Aufgabe für die Eltern, sagte die Fachfrau. Aber auch wenn pubertierendes Verhalten manchmal sehr kontraproduktiv sei, »tun Sie alles, um mit den Pubertierende in Kommunikation zu bleiben, auch wenn`s schwerfällt«, riet Wagner. »Bringen Sie sie zum Reden, zum Erzählen. Fragen Sie nach! Bleiben Sie in Kontakt.
Tausend Fragen sind besser als ein Ratschlag!« Denn auf Ratschläge reagierten Pubertierende gerne allergisch und machten gekränkt dicht. Und davon habe schließlich keiner was. Wenn wirklich alle Stricke reißen sollten, empfiehlt Familientherapeutin Gisela Wagner nicht lange zu zögern und professionelle Hilfe zu suchen – lieber eher als später.
Artikel vom 25.03.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Haar (weitere Artikel)
- Südost-Kurier (weitere Artikel)