Rekordbesuch in Fröttmaning erwartet

Löwen mit Schicksalsspiel

Ihre Unterstützung soll es richten: die weiß-blaue Kurve. Foto: A. Wild

Ihre Unterstützung soll es richten: die weiß-blaue Kurve. Foto: A. Wild

München/Giesing · Am Sonntag um 15:30 Uhr geht es für den TSV 1860 München im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg sportlich um Sein oder Nichtsein in der Zweiten Liga. Mindestens 50.000 Zuschauer wollen in Fröttmaning Zeuge werden – so viele Karten haben die Löwen nach eigenen Angaben bislang im Vorverkauf abgesetzt.

Für Kurzentschlossene gibt es am Spieltag ab 10 Uhr morgens noch Resttickets an den Tageskassen im Süden und Norden der Arena. Zwei Stunden vor Spielbeginn öffnen sich die Stadiontore. Der TSV 1860 München empfiehlt allen Besuchern eine frühzeitige Anreise, um lange Wartezeiten am Einlass und an den Parkdecks zu vermeiden.

In den zeitgleich stattfindenden Fernduellen im Abstiegskampf spielen sämtliche mit den Löwen um den Ligaverbleib ringenden Klubs ebenfalls zu Hause. Der FSV Frankfurt empfängt den 1. FC Union Berlin, die SpVgg Greuther Fürth den SV Darmstadt 98, der FC St. Pauli den VfL Bochum, der FC Erzgebirge Aue den 1. FC Kaiserslautern und der VfR Aalen den 1. FC Heidenheim.

Ein gutes Omen mag den Löwen sein, dass genau auf diesen Sonntag ihr 155. Gründungstag fällt. Damit wird der TSV 1860 exakt 1.860 Monate alt. Zwar wurde der Verein erstmals im Revolutionsjahr 1848 im Saal der »Buttleschen Brauerei zum Bayerischen Löwen« ins Leben gerufen, doch nach einem Verbot durch die Monarchie wegen »republikanischer Umtriebe« kam es erst am 17. Mai 1860 zu einer erneuten offiziellen Gründung als Turnverein München von 1860. Fußball gespielt wurde allerdings erst ab 1899.

(as)

Artikel vom 13.05.2015
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