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Gegen den toten Winkel
München Ost · Eine gläsernde Lkw-Tür gegen Abbiegeunfälle
MdB Dr. Wolfgang Stefinger drängt auf Verhinderung von Abbiegeunfällen. Foto: Tobias Koch
München Ost · Auch in diesem Jahr gab es in München schon sogenannte Abbiegeunfälle mit schwerwiegenden Folgen für schwächere Verkehrsteilnehmer. Auf Lösungen zum »Toten Winkel« bei Lastkraftwagen drängt daher der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete des Mün-chner Ostens und der Innenstadt, Dr. Wolfgang Stefinger.
Ein diesbezüglicher Vorstoß beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zu Lösungsstrategien in anderen Staaten ergab jetzt verschiedene Ansätze. So führten in Großbri- tannien eingesetzte Linsen zu keiner nachhaltigen Verbesserung des Problems »Toter Winkel«. Das Thema »gläserne Türen« bei Lkw-Fahrerkabinen stößt bei Lkw-Fahrern aus ganz Europa auf starke Vorbehalte. Dennoch wurde jetzt im Rahmen der Neufassung der einschlägigen gesetzlichen Richtlinien eine Diskussion über ein neues Design von Lkw-Kabinen angestoßen. Neben einer Verlängerung der Lkw-Front zur Verbesserung der Aerodynamik wird auch über gläserne Türen diskutiert. In Japan gibt es hierzu bereits erste Versuche.
Dr. Stefinger greift mit seiner Initiative die Vorstöße des langjährigen CSU-Stadtrats aus Trudering, Dr. Georg Kronawitter, auf. Dieser hatte sich nachhaltig für Lösungen zur Reduzierung der Anzahl von Abbiegeunfällen eingesetzt und Abbiege-Assistenzsysteme und den Einsatz von Kamera-Monitor-Systemen anstelle von Spiegeln zur Diskussion gestellt. Dr. Stefinger sieht in den im Rahmen der letztjährigen IAA-Ausstellung zu Nutzfahrzeugen ausgestellten Neuerungen vielversprechende Lösungsmöglichkeiten und fordert das Bundesministerium dazu auf, mit Nachdruck an diesen Lösungen zu arbeiten. Ziel sei es, Abbiegeunfälle mit schwerwiegenden Folgen für schwächere Verkehrsteilnehmer dauerhaft zu beseitigen.
Artikel vom 19.05.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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