KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Ebersberg · Paul Potts zu Gast in Ebersberg
Wir verlosen 2 x 2 Karten
München · Meisterkonzert im Herkulessaal
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Schon 60.000 Besucher
Maxvorstadt · NS-Dokumentationszentrum: erfolgreicher erster Monat
Die Dauerausstellung und die Sonderausstellung »Das Unsagbare zeigen« hat im ersten Monat viele Interessierte ins neue NS-Dokumentationszentrum gezogen. Foto: cr
Maxvorstadt · Seit seiner Publikumsöffnung am 1. Mai konnte das NS-Dokumentationszentrum mehr als 60.000 Besucherinnen und Besucher begrüßen.
Neben den stark frequentierten Wochenenden und Feiertagen sind auch die Wochentage sowie die Abendveranstaltungen kontinuierlich sehr gut besucht, wie die Verantwortlichen der Einrichtung mitteilen.
Inhaltliche Vielfalt kommt gut an
Täglich kämen Gäste von jung bis alt, Besucher aus München und der Umgebung sowie Touristen aus dem In- und Ausland. Das NS-Dokumentationszentrum spreche unterschiedliche Gruppen und Interessen an. Auch die inhaltliche Vielfalt werde demnach gut angenommen. Neben der Dauerausstellung »München und der Nationalsozialismus« konnte mit der Sonderausstellung »Das Unsagbare zeigen. Künstler als Warner und Zeugen 1914 – 1945« eine hochkarätige Kunstsammlung für die ersten Monate gewonnen werden, die bei den Besuchern einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt.
Das Lernforum im ersten Untergeschoss des NS-Dokumentationszentrums werde nicht nur von dem jungen Publikum genutzt. An den interaktiven Medientischen und digitalen Recherchestationen verweilen die Besucher, vertiefen die Ausstellungsinhalte oder entdecken interaktiv z.B. die Zusammenhänge der einzelnen Bausteine der NS-Ideologie oder der Beziehungsgeflechte der NSDAP.
Erfreulich hoch sei auch die Nachfrage nach den Bildungsangeboten des NS-Dokumentationszentrums. Bereits bis August seien die Termine für Schulklassen- und Gruppenführungen ausgebucht.
Der Katalog zur Ausstellung »München und der Nationalsozialismus« müsse bereits nachgedruckt werden. Besonders beliebt bei den Besuchern seien zudem die kostenlosen, mehrsprachigen und thematischen Mediaguides sowie die Smartphone App »Orte Erinnern«. Die App führt zu 119 Orten in München, die in einem direkten Bezug zur NS-Geschichte stehen. So regt das NS-Dokumentationszentrum auch außerhalb des eigenen Hauses zur Auseinandersetzung mit der NS-Zeit an.
Artikel vom 08.06.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Maxvorstadt (weitere Artikel)
- Münchner Zentrum (weitere Artikel)