KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
Die nächste Hitzewelle kommt
Bei sommerlicher Hitze unbedingt mehr Wasser trinken
Rettungsdiensteinsatz bei einem Hitzenotfall am Isarkanal. Foto: BRK Ismaning
München/Landkreis München · Am vergangenen Wochenende sind die Temperaturen in diesem Jahr erstmals über 30 Grad angestiegen. An den heißen Tagen kann es zu erheblichen Gesundheitsschäden kommen.
Das Ismaninger Rote Kreuz rechnet dann vermehrt mit Hitzenotfällen – besonders bei älteren oder geschwächten, kranken Menschen.
Rettungsassistent und BRK Bereitschaftsleiter Fried Saacke empfiehlt: »Bei Hitze unbedingt mehr trinken. An normalen Tagen sollen rund zwei Liter Wasser getrunken werden. An heißen Tagen braucht der Körper deutlich mehr Wasser um durch Schwitzen die Körpertemperatur zu regulieren. Es sollte dann mindestens ein Liter zusätzlich getrunken werden.« Bei älteren Menschen geht zudem oft das Durstgefühl verloren und sie haben oft schon bei normalen Temperaturen kaum eigenen Antrieb zu trinken. Bei Hitze verschärft sich das Problem, denn es wird mehr Flüssigkeit durch Schwitzen ausgeschieden.
Alkoholische Getränke sind dabei nicht geeignet den Flüssigkeitsbedarf auszugleichen, im Gegenteil, Alkoholkonsum stellt – bei Jung und Alt – einen zusätzlichen Gefährdungsfaktor dar, da auch er durch vermehrte Ausscheidung zu Flüssigkeitsverlusten führt.
Erste Hilfe bei einem Hitzenotfall
Erste Hinweise auf einen Hitzenotfall können Muskelkrämpfe besonders in den Beinen oder ein plötzlicher Kreislaufkollaps sein.
Hier helfen gekühlte, elektrolythaltige Getränke – wie Apfelsaftschorle. Durch Öffnen überflüssiger oder beengender Kleidung kann zudem ein Wärmestau verhindert werden. Für zusätzliche Kühlung sorgen kalte Umschläge und das Zufächeln von Luft.
Wenn sich der Zustand des Hitzeopfers durch die Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht bessert oder wenn es zu Bewusstseinseintrübungen bis zu Bewusstlosigkeit kommt, sollte umgehend der Rettungsdienst (Notrufnummer 112) gerufen werden.
Artikel vom 11.06.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)