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Krähensicher entsorgt
München · SPD fordert Boden-Aschenbecher
In Nürnberg werden die Boden-Aschenbecher bereits eingesetzt. Foto: SPD München
München · Immer wieder ärgern sich die Münchner über verstreuten Abfall, der unmittelbar neben Mülleimern liegt. Wer es nicht besser weiß, kann den Eindruck gewinnen, manche Menschen würden ihren Unrat achtlos neben statt einfach in die Behälter werfen.
Doch die wahren »Übeltäter« sind Rabenvögel, die die Kübel auf der Suche nach Nahrung regelrecht entleeren. Jetzt fordert die Rathaus-SPD in einem Antrag: Insbesondere an Spielplätzen und in Parks sollen die bisherigen Abfallbehälter durch krähensichere Mülleimer ersetzt werden. Das Baureferat soll außerdem schildern, welche Erfahrungen es mit bereits vorhandenen Modellen bislang gemacht hat In einem zweiten Antrag widmet sich die Fraktion einem weiteren Abfall-Ärgernis: Zigarettenstummeln, die vielerorts einfach auf den Boden geschnippt werden. »Um nur ein Beispiel zu nennen: Der Marienhof ähnelt stellenweise einem Filter-Friedhof«, klagt die SPD-Fraktion. Jetzt fordert sie: Die Stadt soll dort, wo viele Kippen herumliegen, neue Aschenbecher einrichten und dabei zum Beispiel auch Ideen aus anderen Städten und Ländern miteinbeziehen. So gibt es zum Beispiel in Nürnberg oder auch in den Niederlanden ebenerdige und mit Gittern abgedeckte Boden-Aschenbecher.
»Die Boden-Aschenbecher sind eine gute Lösung, um mehr Sauberkeit zu erreichen. Sie stören optisch nicht und fangen die Kippen dort auf, wo die Raucher sie derzeit ohnehin viel zu oft entsorgen«, sieht Stadträtin Bettina Messinger die Vorteile dieses Systems. Außerdem: »In herkömmlichen Mülleimern können Kippen, die nicht ganz ausgedrückt worden sind, Brände verursachen – in den Boden-Aschenbechern droht diese Gefahr nicht.« Freilich werden neue Aschenbecher nur dann etwas nutzen, wenn sie auch benutzt werden. »Da hoffen wir auf Rücksicht vonseiten der Raucher.«
Artikel vom 12.08.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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