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Die Zeit der Ausreden ist vorbei
München · Grillen an der Isar: Stadt weist Grillzonen explizit aus
Für Stadtrat Hans-Dieter Kaplan ist die gut sichtbare Ausweisung von Grill- und Verbotszonen ein Erfolg. Foto: SPD
München · Die Grillsaison ist weitestgehend vorbei. Dennoch hat das Baureferat damit begonnen, in den Isarauen neue Schilder aufzustellen, mit denen die geltenden Regeln im Zusammenhang mit Grillen an der Isar besser ins Gedächtnis zu rufen.
So ist das Grillen beispielsweise wegen der Brandgefahr nur auf den Kiesbänken und nur mit ausreichend Abstand zum umliegenden Grün gestattet, Bodenfeuer sind generell verboten. An lauen Sommerabenden wollen immer mehr Münchner am Isarufer den Tag ausklingen lassen und dabei häufig auch grillen. »Das geht auf Dauer aber nur, wenn die Menschen Rücksicht nehmen – gegenseitig, auf die Anwohnerinnen und Anwohner, auf die Natur«, betont Stadtrat Hans-Dieter Kaplan (SPD). Dazu gehöre zum einen, dass die Grillregeln eingehalten werden. Darüber hinaus sollte es natürlich auch selbstverständlich sein, dass jeder seine Mitbringsel und Reste wieder mit nach Hause nimmt. »Leider mussten wir jedoch wiederholt feststellen, das dem nicht immer so ist«, klagt Kaplan. »Wir gehen davon aus, dass die neuen Schilder und die Flyer des Baureferats die Menschen wieder mehr an ihre Verantwortung erinnern. Unsere Isar bleibt nur so einladend und natürlich, wenn sie auch gepflegt wird – und das ist definitiv nicht nur die Aufgabe der Stadt, sondern die jeder und jedes Einzelnen.«
Auch wenn die Schilder in diesem Jahr nur noch wenig ihrer Funktion erfüllen werden, sollen sie doch ab der neuen Grillsaison im nächsten Frühjahr die Grillfreunde auf ihre Verantwortung hinweisen. Die Schilder weisen explizit Bereiche aus, in denen das Grillen erlaubt und solche, in denen es verboten ist. Wo man grillen darf, ist eine Reihe von Regeln verzeichnet.
Unwissenheit hat noch nie vor Konsequenzen geschützt. Aber jetzt gibt in diesem Bereich wirklich überhaupt keine Ausreden mehr.
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