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Neue Arbeit ins Haus geholt
Forstinning · Neuer Gerätewagen der Forstinninger Feuerwehr eingeweiht
Bei der Schlüsselübergabe: Kommandant Wagner, MdB Lenz, Landrat Niedergesäß, stellv. Kommandant Haslinger, Kreisbrandrat Heiß und Bürgermeister Ostermair (v. li). Foto: FFW Forstinning
Forstinning · Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde vor kurzem das neue Bevölkerungsschutzfahrzeug »DEKON-P« eingeweiht.
Feuerwehrseelsorger Mathias Holzbauer gab, begleitet von Diakon Hans Dimke und Pfarrer Karl-Heinz Fuchs, dem neuen Fahrzeug der Forstinninger Feuerwehr den kirchlichen Segen. In seiner Predigt hob er die Wichtigkeit der Menschen hervor, die sich für das Ehrenamt zur Verfügung stellen. Er verglich die Helfer mit Salz. Ohne die richtige Würze schmeckt das Essen nicht. Und so ist es auch mit der Feuerwehr. Ohne die gut geübten Menschen helfe die beste Ausrüstung nichts. Bereits zu Beginn der Veranstaltung konnte 1. Vorstand Stefan Seidl neben der Geistlichkeit auch den Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas Lenz, Landrat Robert Niedergesäß, Bürgermeister Ruppert Ostermair mit dem Forstinninger Gemeinderat und Kreisbrandrat Andreas Heiss mit zahlreichen Kameraden der Kreisbrandinspektion sowie die Kameraden der Forstinninger Wehr recht herzlich begrüßen. Nach dem Wortgottesdienst berichtete 1. Kommandant Herbert Wagner den Gästen und den zahlreich erschienenen Feuerwehrkameraden die Geschichte über die kurzfristige Beschaffung und das Auswahlverfahren.
So war beispielsweise wegen des Zeitdrucks eine Sondersitzung des Gemeinderats erforderlich. Bürgermeister Ruppert Ostermair dankte den Feuerwehrmännern für ihre Bereitschaft, sich dieser zusätzlichen Aufgabe zu widmen. Besonders bedankte er sich beim stellvertretenden Kommandanten Florian Haslinger. Er hatte sich mit ein paar Kameraden intensiv um die Bewerbung für das Fahrzeug verdient gemacht. In enger Abstimmung mit der Kreisbrandinspektion wurde ein genauer Einsatzplan entwickelt. Aktuell werden die notwendigen Schulungen für das neue Aufgabenfeld entwickelt.
In seinem Grußwort lobte Landrat Niedergesäß die Einsatzbereitschaft der Forstinninger Wehr, denn so, führte er aus, mit diesem Fahrzeug hat man sich auch eine Menge Arbeit ins Haus geholt. Als letzter Redner fasste Kreisbrandrat Andreas Heiß die Ausführungen seiner Vorredner zusammen und betonte vor allem den hohen Nutzen für den nördlichen Landkreis. Er verwies auf die A94 und den nahen Flughafen. Auch dass habe, so stellte er fest, bei der Auswahl eine wichtige Rolle gespielt. Musikalisch untermalt wurde der Abend von der Band »Dreib auf«, die die Teilnehmer der Veranstaltung bis in die späte Nacht hinein mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire erfreuten.
Artikel vom 21.10.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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