Riemerling/Hohenbrunn · Beschluss ist in trockenen Tüchern

Riemerling/Hohenbrunn · Wie berichtet, hat sich der Hohenbrunner Gemeinderat mit 12: 8 Stimmen für den Neubau des Hallenbades entschieden. Gemeinsam mit der CSU (8) haben sich Bürgermeister Stefan Straßmair, Jimmy Schulz (FDP), Karlheinz Vogelsang (ÜWG-FW) und Mechthild Heinmüller (SPD) für den Bau ausgesprochen.

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Für Vogelsang und Heinmüller war es besonders wichtig, dass die Betriebskosten auf jährlich unter 600.000 Euro zu drücken seien, um den Haushalt nicht über Gebühr zu strapazieren. Die Gemeindeverwaltung versicherte, dass über eine Gebührenanhebung im Bereich des Schulschwimmens sowie eine stärkere Einbeziehung des Schwimmvereins diese Maßgaben erfüllt werden können, so dass die beiden Gemeinderäte ihr Placet geben konnten. Die Gegner des Projekts waren nicht grundsätzlich gegen einen Schwimmbadbau, sondern befürchteten, dass die hohen Kosten den Gemeinde-etat zu sehr belasten wird.

Die im Artikel »In trockenen Tüchern« vom 4. November benannten 1,27 Millionen Euro an Nebenkosten schließen die Finanzierungskosten mit ein, was im Artikel nicht expliziert benannt wurde. Die Aufgabe des Gemeinderates besteht nun darin, bis nächstes Jahr die genauen Angaben zum Bau festzuzurren, damit die Ausschreibung im Herbst 2016 erfolgen kann. hw

Artikel vom 10.11.2015
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