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Dramatische Rettung
Unterschleißheim · Mauerspalt wird Katze beinahe zum Verhängnis
Das wäre beinahe schiefgegangen. Die Tierretter konnten Socke zum Glück aus ihrer Lage befreien. Foto: Tierrettung
Unterschleißheim · Die Rettungsaktion dauerte zwei Stunden – dann war »Socke« wieder frei. Die neunjährige Katze war in einen Mauerspalt zwischen zwei Garagenwänden geraten und konnte sich nicht mehr selbst befreien.
Mit vereinten Kräften gelang es der Aktion-Tier/Tierrettung München e.V. und der Freiwilligen Feuerwehr Unterschleißheim das Tier vor dem sicheren Tod zu bewahren.
Die Katzenbesitzerin aus Unterschleißheim war auf ihre schreiende Katze aufmerksam geworden. Mit Entsetzen stellte sie fest, dass die Katze in dem schmalen Mauerspalt zwischen den zwei Garagen steckte. Der Mauerspalt war nur knapp acht Zentimeter breit und der Putz extrem rau. Die Katze steckte dort fest und konnte sich nicht mehr rühren. Offenbar hatten sich ihre Schulter und ihre Hüfte dort verkeilt. Den Kopf konnte sie zwar geringfügig auf und ab bewegen, aber nicht drehen.
Die Bergung des Tieres gestaltete sich schwierig. Denn die Katze war für ihre Retter nicht erreichbar und damit auch nicht zu greifen. Alle Versuche, das Tier mit einem Kescher und mit einer Fangstange zu befreien, scheiterten. Es blieb nur eine Chance: technisches Gerät der Feuerwehr einzusetzen. Die Retter entfernten zunächst einen Eisenzaun. Der Weg war nun frei für die Tierärzte Dr. Sylvia Haghayegh und Daniel Schäffer. Doch das Tier aus dem Spalt herauszuheben, erwies sich erneut als Herausforderung, denn es steckte noch fester in dem Spalt, als es zunächst schien. Schließlich gelang die Befreiung von Socke schließlich aber doch.
Die missliche Lage, in der sich die Katze befunden hatte, hinterließ keine ernsthaften gesundheitlichen Folgen, weil sie rechtzeitig gerettet werden konnte. Socke war leicht unterkühlt, hatte durch die starke Aufregung Herzrasen und einige verletzte Krallen.
Artikel vom 26.11.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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