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München · Die heilige Familie
Die Krippe steht im Mittelpunkt des Weihnachtsfestes. Dieses schöne Modell haben wir gesehen bei der Schreinerei Vordermaier. Foto: hw
München · Zu den ersten Besuchern des neugeborenen Christkindes in der Krippe, bei Ochs und Esel, zählten nach den Evangelisten Mathäus, Lukas und Markus auch die Heiligen Drei Könige, die auch die Drei Weisen aus dem Morgenland genannt werden.
Aus frühchristlicher Quelle stammt diese Geschichte, die die Verehrung des Jesuskindes durch die gesamte Menschheit symbolisiert. Die drei Männer wurden als die Vertreter der zur damaligen Zeit bekannten Erdteile (Asien, Europa und Afrika) verstanden.
Zunächst wurden die drei Männer, denen man die Namen Balthasar, Melchior und Caspar gab, als Sterndeuter und Philosophen betrachtet, ab dem 3. Jahrhundert nach Christus wurden sie von den Kirchenschriftstellern aber als Könige bezeichnet. Grund dafür waren unter anderem die königlichen Geschenke, die die drei Männer dem neugeborenen Jesuskind darbrachten. Gold, Weihrauch und Myrrhe überbrachten sie als Zeichen ihrer Huldigung dem Christuskind in der Krippe dar. Das Gold symbolisiert dabei nicht nur die Königswürde des Kindes, sondern auch einen großen Weisheitsschatz des Beschenkten. Die Myrrhe schließlich dient der Kraft der Selbstbeherrschung und der Weihrauch das ergebungsvolle Opfer.
Die Verehrung der Heiligen Drei Könige schlug sich unter anderem in Singspielen (Sternsingen) nieder, die bis heute praktiziert werden. Traditionell ziehen am 6. Januar die Sternsingergruppen der Pfarreien von Haus zu Haus um für einen guten Zweck zu sammeln und ihr Zeichen an der Haustür anzubringen. Der Haussegen »C + M + B« bedeutet dabei aber nicht, wie man glauben könnte, Caspar, Melchior und Balthasar, sondern »Christus Mansionem Benedictat« = »Christus segne dieses Haus«.
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