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Ein Sport, der verbindet
Flüchtlinge spielen Fußball beim SC Baldham Vaterstten
Thomas Peter, Mbow aus dem Senegal , Sepp Schmid, Michaela Merzendorfer, Yassan aus Syrien, Bärbel Weis, Jürgen Ebenhöh und Dieter Dahlheimer (v. li.). Foto: privat
Vaterstetten · »Wir fühlen uns der Gemeinde gegenüber verpflichtet«, sagt Dieter Dahlheimer. Er organisiert beim SC Baldham-Vaterstetten, dass die bei der Feuerwehr untergebrachten Asylanten durch Fußballspielen integriert werden. Denn: »alle, die Sport treiben sind beschäftigt!«
Nun sind die 26 neuen Nachbarn des Sportstadions auch mit warmen Wintertrikots ausgestattet worden. Spendiert hat sie der Geschäftsführer der Kieswerke Ebenhöh, Jürgen Ebenhöh aus Baldham. »Die Idee kam mir ganz spontan beim traditionellen Erleuchten des Christbaumes der Frauen Union Vaterstetten-Parsdorf am Baldhamer Bahnhofsplatz«, so Ebenhöh.
Der Landwirt Sepp Schmid, hatte im Dezember der Frauen Union den Baum gestiftet. Der Spender darf dann traditionell bestimmen wem die Einnahmen des Abends zu Gute kommen. Da Schmid auch der erste Vorsitzende des SC Baldham-Vaterstetten ist, war für ihn gleich klar, dass das Geld in den Sozialfonds des SCB fließen soll. »Die Bürger wissen das oft gar nicht, aber wir haben einen Topf aus dem wir Sport für junge Leute bezahlen, die sich das sonst nicht leisten könnten.«
Dass Ebenhöh die stolze Spendensumme der Frauen Union von 320 Euro auch noch durch die Trikots »aufstockte« war natürlich eine besondere Freude für die Trainer.
Und so kicken nun jeden Freitag ab 19.30 Uhr die Nachwuchstalente aus Syrien und dem Senegal. »Wir haben uns fest vorgenommen, sie mit der Zeit auch in die Mannschaften zu integrieren«, sagt Thomas Peter, der zusammen mit Helmut Lämmermaier die Burschen coacht.
Und auch die Sprachprobleme werden schon immer weniger. Sport verbindet!
Artikel vom 22.01.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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