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Ein Rekordwinter geht zu Ende
Der Winter sorgte für Frühlingsgefühle in der »dunklen Jahreszeit«
Mit über 280 Sonnenstunden im Alpenvorland verabschiedet sich der »Winter« aus Bayern. Am 22. Februar wurde die 20 Grad-Marke geknackt. Foto: Stefan Dohl
München · Mit dem 1. März geht ein ungewöhnlich milder und sonnenscheinreicher Winter zu Ende. Im Winter 2015 / 16 lag die Durchschnittstemperatur in Deutschland mit 3,6 Grad Celsius um 3,4 Grad über der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990.
Der Winter gehört damit aktuell neben 2006 / 07,1989 / 90 und 1974 / 75 zu den vier wärmsten Winterquartalen der letzten 135 Jahre. Hauptanteil daran hatte der Dezember. Er war mit großem Abstand der wärmste seit dem Beginn regelmäßiger Messungen. Die höchsten Einzelwerte traten jedoch im Februar auf.
Bei strahlendem Sonnenschein zeigte das Thermometer am 22. in Oberbayern verbreitet mehr als 17 °C. Die Sonnenscheindauer im letzten Winter überstieg das Soll von 154 Stunden mit rund 175 Stunden um etwa 13 Prozent.
Vom Allgäu bis in den Chiemgau zeigte sich die Sonne häufig mit örtlich mehr als 280 Stunden. Bayern war im Winter 2015/16 mit 2,7 °C (-1,0 °C) allerdings das kälteste und mit fast 190 Stunden (171 Stunden) ein sonniges Bundesland. Die Niederschlagsmenge betrug rund 215 l/m² (200 l/m²). In Oberstdorf wurde am 18. Januar die bundesweit tiefste Temperatur mit -23,5 °C gemessen. Am 22. Februar kletterte das Quecksilber in Piding, nordöstlich von Bad Reichenhall, dagegen auf 20 Grad.
Die größte 24-stündige Niederschlagsmenge meldete am 31. Januar Ruhpolding-Seehaus in den Chiemgauer Alpen mit 87,0 l/m². An Weihnachten war die Zugspitze die einzige deutsche Wetterstation mit Schneedecke. dwd
Artikel vom 04.03.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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