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Klasse statt Masse: Hochwertige Trachten gehören in Bayern zum guten Ton
Die ganze Pracht der schönen Tracht
Gelebtes Brauchtum: Die »Lederne« gehört gerade im südlichen Oberbayern für viele Menschen zum Lebensalltag. Foto: sd
Landkreis München · Mit dem Ende des langen Winters und dem Beginn der Frühlingssaison steht in Bayern der Auftakt der Volksfestsaison bevor. Sei es bei den aktuell vielen Starkbierfesten in München und Umgebung oder auf den anstehenden vielen Frühlingsfesten im April: Das Trachtengewand ist einfach nicht wegzudenken.
Die Tracht als Symbol der Heimatliebe
Es bieten sich also wieder viele Gelegenheiten, bei denen man sich in Dirndl oder Lederhose präsentieren kann, denn die Tracht ist und bleibt Trend. Die Rede ist dabei freilich nicht von »Faschingskostümen« und »Billigtrachten«, wie sie nicht selten von »Zuagroastn« und internationalen Gästen präsentiert werden. Denn für einen Bayer ist eine »gscheite« Tracht mehr als eine Frage des Auftretens, es ist vielmehr ein Ausdruck der persönlichen Verbundenheit mit dem bayerischen Brauchtum und dem unverwechselbaren weiß-blauen Lebensgefühl. Nicht zuletzt deswegen ist ein griabiger Volksfestbesuch, ein »gmiatlicher« Hoagartn, oder eine Familienfeier ohne die passende Trachtenmode für viele heute undenkbar geworden. Auch im Jahr 2016 geht der Trend zur »neue Schlichtheit«, heißt es von den Trachtenexperten. Viele Käufer legen daher Wert auf hochwertige Materialien und edle Verarbeitung. Bei den »Buam« bleiben
handbestickte Lederhosen, Trachtenhemden mit Hirschknöpfen und passend dazu Westen aus Strick oder Samt gefragt. Die Damen greifen immer mehr zum »traditionellen Dirndl«. Denn auch wenn es bei jungen Volksfestbesucherinnen nicht gerne gehört wird, der Rock sollte mindestens bis zum Knie reichen. Und das unabhängig davon, ob man die Schleife nun rechts oder links gebunden hat. red
Themenseite: Hoagartn, Musikstammtische, Trachtlertreff, Volkstheater, Volksfeste
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