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Vier Endspiele gegen den drohenden Abstieg
Bierofka soll Löwen aufwecken
Auf Rettermission: Daniel Bierofka. Foto: A. Wild
München/Giesing · Bis zum Saisonende wird interimsweise Daniel Bierofka die zuletzt seltsam lethargisch wirkende und unglücklich agierende Profi-Elf der Löwen betreuen. Am Sonntag gegen Eintracht Braunschweig debütiert der temperamentvolle Ex-Profi auf der Trainerbank.
Nach der Entlassung des in München nie richtig heimisch gewordenen Benno Möhlmann soll nun der leidenschaftliche Sechzger Daniel Bierofka die letzten Kräfte im Abstiegskampf mobilisieren und für »das Wunder von Giesing« sorgen. Am 1. Mai geht es für den abstiegsbedrohten Zweitligisten TSV 1860 München nach Hamburg zum FC St. Pauli, ehe am 8. Mai in Fröttmaning der Tabellennachbar SC Paderborn erwartet wird und am 15. Mai im Saisonfinale die Auswärtsreise zum FSV Frankfurt 1899 führt.
Der 37-jährige Daniel Bierofka, der erst vor zwei Jahren seine aktive Spielerkarriere beendet hat, war beim TSV 1860 München in dieser Saison als Ausbilder für die junge Reservemannschaft in der Regionalliga Bayern tätig und ist noch ohne die erforderliche DFB-Lizenz als Fußballlehrer. Mit ihm sollen der bisherige Torwarttrainer und Fußballlehrer Kurt Kowarz und Bierofkas Co-Trainer Denis Bushuev auf den letzten Metern den Löwen Beine machen.
Er habe eine klare Vorstellung davon, wie die Mannschaft spielen soll, erklärte Bierofka auf seiner ersten Pressekonferenz: »Mit Löwenherz und der nötigen Aggressivität – nicht abwartend, sondern aktiv und den Gegner zu Fehlern zwingend.« Ein Wunsch, den auch Benno Möhlmann lange gehegt haben dürfte. Am Ende vergeblich.
Gelingt es Bierofka, den drohenden Abstieg in die Dritte Liga abzuwenden, würde er damit gleich zwei Giesinger Teams retten. Die erste Mannschaft in der Zweiten Liga und die Reserve in der Regionalliga. Das zweite Team würde nämlich im Abstiegsfall der Profis den Statuten gemäß automatisch in die Bayernliga versetzt.
(as)
Artikel vom 19.04.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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