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Hunderte Läufer um den Egglburger See
Neuer Teilnehmerrekord beim siebten Ebersberger Seelauf
Der »Volkslauf« wurde gut angenommen. Die Organisatoren sind ziemlich zufrieden. Foto: VA
Ebersberg · Einen neuen Teilnehmerrekord konnten die Organisatoren des siebten Ebersberger Seelaufes am vorvergangenen Sonntag verzeichnen.
Obwohl das Wetter für den gemeinen Freizeitläufer und dessen Fans nicht unbedingt optimal war, absolvierten mehr als 400 Starter die knapp zehn und knapp fünf Kilometer lange Runde. 245 Starter gönnten sich dabei die landschaftlich beeindruckende längere Tour um den Egglburger See. Für die veranstaltende Leichtathletikgemeinschaft Ebersberg-Grafing bedeutete der Rekord beinahe eine Verdoppelung der Zahlen des Vorjahres, als das Starterfeld noch 236 Athleten umfasste.
Und nicht nur die Quantität stimmte bei dem Rennen – um auf die vorderen Plätze zu kommen, musste man auch richtig gute Zeiten vorlegen. So siegten im Hauptlauf Johann Hartl in 36:02 Minuten sowie Julia Stern von SX Athletik in 44:03 Minuten. Über die fünf Kilometer lange Waldrunde verteidigte Torben Prohl vom TuS Bad Aibling in 18:46 Minuten seinen Titel. Enorm stark präsentierte sich hier die 18jährige Siegerin der Damen, Marina Rappold von der LG Sempt, die knapp dahinter nach nur 18:51 Minuten die Ziellinie überlief. Überhaupt schlug die Jugend bei den Damen ungemein zu: Lag der Altersdurchschnitt der geehrten ersten acht Frauen doch gerade einmal bei etwas mehr als 15 Jahren. Nach Abschluss der längeren Strecken folgten am Nachmittag noch die Kinderläufe für die Youngsters von fünf bis 15. Für die Älteren ab zehn Jahren zählte der Wettkampf dabei zugleich als Kreismeisterschaft. Das Starterfeld war hier mit 150 Kindern schwächer besetzt, als in den Vorjahren. Dies lag sicherlich an dem für die Waldlaufmeisterschaft späten Termin sowie dem am Nachmittag deutlich schlechteren Wetter.
Die Organisatoren zeigten sich insgesamt mehr als glücklich über die Entwicklung ihres Volkslaufes. »Die Tendenz der Meldezahlen zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Strecke ist natürlich ein Traum und in der Abwicklung des Laufes versuchen wir möglichst professionell zu arbeiten, aber dennoch unbedingt das familiäre Flair zu erhalten«, führt Wilhelm Kusian aus, der mit der Eingabe der Läufer in die EDV einen wahren Knochenjob zu erledigen hatte. Etwa 100 Helfer waren bei Seelauf eingesetzt und viele der Läufer lobten die überwiegend jugendlichen Streckenposten, die trotz des widrigen Wetters ohne jede Klage ihren Mann und ihre Frau standen. Die Ergebnisse des Seelaufes sind im Internet unter www.ebersberger-seelauf.de einzusehen. ks
Artikel vom 26.04.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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