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Jetzt sind Rehkitze wieder in Gefahr
Jungtiere verstecken sich im Feld und laufen bei Mäharbeiten nicht davon
Gut versteckt im Gras wird ein Rehkitz bei Mäharbeiten leicht übersehen – mit grausamen Folgen. Foto: Kreisjagdverband
Erding · Im Landkreis Erding hat gerade der erste Grasschnitt begonnen. Gleichzeitig kommen die ersten Rehkitze des Frühlings zur Welt. Diese geraten durch die Mäharbeiten in große Gefahr. Die kleinen Kitze und anderes Jungwild, wie die Junghasen, folgen sie nicht, wie vielfach angenommen, dem Fluchtinstinkt.
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Viel mehr verstecken sie sich vor der Gefahr, indem sie sich fest an den Boden drücken in der Hoffnung, durch ihre Tarnfärbung nicht gefunden zu werden. Gegen die Mähwerke hilft dieses Verhalten aber nicht. Gleichzeitig müssen die Landwirte immer damit rechnen, die Jungtiere bei ihrer Arbeit versehentlich zu töten.
Um zu verhindern, dass viele Kitze auf diese grausame Weise ihr Leben verlieren, werden, bittet Thomas Schreder vom Kreisjagdverband um die Mithilfe der Landwirte. So gebe es verschiedene Möglichkeiten, um den Jungtieren zu helfen. Sie könnten einen Tag vor dem Mähen Wildscheuchen in die Wiese stecken und die Wiese von innen nach außen mähen. Auch Geräte, die Lärm machen oder Lichtsignale geben, werden eingesetzt. »Wenn rechtzeitig der Jäger verständigt wird, hilft er gerne«, erklärt Schreder. Auch der Jäger kann Wildscheuchen aufstecken oder mit seinem Hund die Wiese absuchen.
Wird ein Kitz gefunden, dann ist es wichtig, das Tier – wenn überhaupt – nur mit Grasbüschel anzufassen, um die Anhaftung von Fremdgeruch zu vermeiden. In einem nahegelegenen Wald oder einem Getreidefeld ist es dann in Sicherheit und wird von seiner Rehmutter bald wieder gefunden.
Artikel vom 12.05.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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