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Weltrekord für Birgit Kober
Sechzgerin wird Kugelstoß-Europameisterin
Birgit Kober ist neue Kugelstoß-Europameisterin der Behinderten. F.: Verein
Grosseto/Italien · Birgit Kober, Mitglied der Leichtathletikabteilung des TSV München v. 1860, landet nach ihrem Erfolg bei den Paralympischen Spielen in London dieser Tage eine weitere Sensation.
Bei den Europameisterschaften der Behinderten in Grosseto/ltalien wurde sie nicht nur Europameisterin, sondern stieß mit 11,21 Metern sowohl einen Europa- wie auch Weltrekord im Kugelstoßen. Birgit Kober leidet seit Jahren durch eine ärztliche Fehlbehandlung an einer Autaxie und ist dadurch an den Rollstuhl gebunden. Das Leben des lebenslustigen Mädchens, das vor der Erkrankung leichtathletischen Leistungssport betrieben hatte, änderte sich von einem auf den anderen Tag. An den Rollstuhl gebunden, verzagte sie nicht, sie nahm den Kampf auf. Karl Rauh, der damalige Präsident des Bayer.
Leichtathletikverbandes öffnete ihr vor Jahren Tür und Tor, damit sie als körperlich Behinderte am Leichtathletik-Bundesstützpunkt in München mit einem Landestrainer trainieren konnte. »Birgit Kober ist ein Musterbeispiel, wie man sich ins Leben zurückkämpfen kann. Durch ihren enormen Ehrgeiz und ihren Fleiß bewältigt sie nicht nur ihren Alltag im Rollstuhl mit Bravour, sondern gilt als Musterbeispiel, wie durch Sport Behinderungen überwunden werden können und wie man dadurch wieder mit Lebensfreude am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann«, so Karl Rauh heute. Birgit Kober freut sich auf ihre Aufgabe, als Galionsfigur in der neuen Handicap-Abteilung des TSV München von 1860 mitzuarbeiten. Vorher gilt allerdings die volle Konzentration auf die Vorbereitung zu den Paralympischen Spiele in Rio de Janeiro.
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