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Harlaching · BA will schönere Straßenabsperrungen an der Säbener Straße
Wenigstens bemalen! Der BA will schönere Straßenabsperrungen in der Säbener Straße. Foto: HH
Harlaching · Die neuen Steinpoller entlang der Säbener Straße kommen durchaus wuchtig daher. Mancher im örtlichen Bezirksausschuss Untergiesing-Harlaching ließ sich sogar zu einer martialischen Beschreibung des so entstandenen, optisch durchaus fragwürdigen Landschaftsbildes hinreißen.
SPD-Mandatar Matthias Hügenell etwa will in der baulichen Neuerung sogar »Panzersperren« erkannt haben. Andere vermuten, der nahe FC Bayern habe seine ohnehin auf dem Platz erstklassige Verteidigungsarbeit jetzt auch auf das Harlachinger Heimterrain ausgeweitet.
Dabei zeigte der BA grundsätzlich durchaus Verständnis für die neuen Poller: Als wichtige Schutzfunktion zum Schutz von Radfahrern und Fußgängern entlang der häufig schnell befahrenen und mitunter nicht immer übersichtlichen Trasse wusste der BA die neue Baulichkeit durchaus richtig einzuordnen. »Nur etwas filigraner« hätte man die Sache schon gestalten können, lautete der Tenor im Gremium. Weshalb die Stadtviertelpolitiker im noch möglichen Rahmen den optischen Schaden wenigstens partiell noch eindämmen wollten. Der Antrag Hügenells, im Rahmen der im Norden der Säbener Straße erst noch zu vollziehenden Sanierungsarbeiten der Fuß- und Radwege doch nach dem Vorbild anderer Trassen und Stadtteile schlanke Metallpfosten anstelle der wuchtigen Steinpoller zu platzieren, wurde vom Stadtteilgremium einstimmig unterstützt. Als Beispiel für die alternativ aus Sicht des BA besser geeignete Optik nannte der BA den Flamingo-Eingang am Tierpark.
Auch für die bereits bestehenden Poller im Südbereich der Säbener Straße hatten die Stadtteilpolitiker eine optische Anregung parat. So könnten die steinernen Riesen ja wenigstens von Grundschülern der nahen Lehreinrichtungen – etwa der Fromundschule – im Rahmen eines Kunstprojektes optisch aufgewertet werden. Damit die »Panzersperren« durch Kinderhand ein wenig an Heftigkeit verlieren mögen. Kein schlechter Ansatz. HH
Artikel vom 31.08.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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