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Ein Repräsentant Bayerns in Berlin
Der »Eber« wurde offiziell an die Waldbesitzer in Berlin übergeben
Ebersberger in Berlin: Ewald Schurer, Philipp Freiherr zu Guttenberg, Landrat Robert Niedergesäß, Dr. Andreas Lenz, MdB und Hans Riedl (v. li.). Foto: Rathaus
Berlin/Ebersberg · Direkt am Brandenburger Tor fand die Übergabe des Ebersberger Wappentiers an den Deutschen Waldbesitzerverband statt.
Der Ebersberger Landrat Robert Niedergesäß und der Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz übergaben zusammen mit dem Ehrenvorsitzenden der Ebersberger Waldbesitzer, Hans Riedl und dem Bundestagsabgeordneten Ewald Schurer dem Präsidenten der AGDW, Philipp Freiherr zu Guttenberg, den Ebersberger Eber. In der Geschäftsstelle des Verbandes der Waldeigentümer in Berlin-Mitte, der die Interessen von rund zwei Millionen Waldeigentümern in Deutschland vertritt, und für die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder steht, wird es zukünftig zwei wachsame bayerische Augen geben. Dabei handelt es sich nicht um irgendein Tierpräparat, sondern um den Kopf eines männlichen Wildschweines, der viele Jahre im Sitzungssaal des Landratsamtes über die Räte des Landkreises wachte.
»Der Eber ist bekannt für sein ausgeprägtes Sozial- und Familienleben und für seinen internationalen Background. Wir freuen uns über diesen Neuzugang«, so Freiherr zu Guttenberg. Lenz, der die Dauerleihgabe aus seinem Wahlkreis an den Bundesverband der Waldeigentümer eingefädelt hat, freut sich über den »Zuwachs« aus seiner Heimat mit einem Augenzwinkern: »Bayern hat jetzt einen weiteren starken Vertreter in der politischen Mitte der Bundeshauptstadt.« Landrat Robert Niedergesäß meinte abschließend: »Das Wappentier des Landkreises hat seinen Aufstieg in die Bundeshauptstadt vollzogen und fühlt sich nun in der Zentrale der Deutschen Waldbesitzervereinigung als Repräsentant Bayerns und des Ebersberger Forstes sauwohl.«
Artikel vom 15.09.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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