Ottobrunn · »Monotasking«

Autorin Hanna Schott liest aus ihrem Tagebuch über ihre Monotasking-Erfahrungen. Foto: privat

Ottobrunn · Wer wünscht sich das nicht manchmal: Sich mal wieder ganz auf das konzentrieren zu können, was gerade ansteht – ohne Ablenkung, ohne Reizüberflutung und ohne die Angst, etwas zu versäumen?

Multitasking üben wir alle schon jahrelang. Täglich und reichlich. Unser ganzes Leben ist darauf angelegt, möglichst viel auf einmal zu erledigen. Können wir ausgerechnet in der Vorweihnachtszeit darauf verzichten?

Hanna Schott, Autorin und Chefredakteurin der psychotherapeutischen Fachzeitschrift P&S, hat es ausprobiert. Aus ihrem Selbstversuch ist »Monotasking« entstanden, ein vergnügliches Tagebuch voller Tiefgang. Mit ihrer Lesung im Gemeindezentrum der Freien evangelischen Gemeinde München-Südost möchte sie die Zuhörer an ihren Erfahrungen teilhaben lassen und zur Nachahmung anstiften. Die Lesung findet am Donnerstag, den 24. November um 19.30 Uhr in der FeG (Bahnhofstraße 2) statt. Der Eintritt ist frei. Susanne Kindler

Artikel vom 21.11.2016
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