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Runde Tische zu Biotopen
Grundeigentümer und Pächter um Expertise gebeten
Oberschleißheim/Eching · Natura 2000 ist ein europaweites Biotopverbundnetz für gefährdete Arten, Lebensräume und Vögel, für das der Freistaat Bayern besondere Verantwortung übernommen hat.
Das Ziel von Natura 2000 ist der Erhalt des heimischen Naturerbes. Viele Landwirte und Waldbesitzer haben oft über Generationen hinweg diese Lebensräume erst durch ihre nachhaltige und verantwortungsbewusste Bewirtschaftung geschaffen und erhalten.
Nachhaltig wirtschaften
Die Regierung von Oberbayern als federführende Behörde, die unteren Naturschutzbehörden der Landkreise Freising und München sowie die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Erding und Ebersberg haben im November 2007 mit der Erstellung eines Managementplans begonnen. Inzwischen wurde für die »Heideflächen und Lohwälder nördlich von München« in Zusammenarbeit von Naturschutz-, Forst-, Landwirtschafts- und Wasserwirtschaftsverwaltung der Entwurf des Managementplans erarbeitet. Im Managementplan werden Maßnahmen formuliert, die den günstigen Zustand der Arten und Lebensräume im Natura 2000-Gebiet gewährleisten sollen.
Für private Grundeigentümer begründe der Managementplan keine Verpflichtung, so die Pressemitteilung. Es gelte allein das sogenannte Verschlechterungsverbot, das heißt, der gegenwärtige Zustand der europäisch wertvollen Arten und Lebensräume sei zu erhalten und dürfe sich nicht verschlechtern. Die bisherige ordnungsgemäße landwirtschaftliche, forstwirtschaftliche oder fischereimäßige Nutzung sei deshalb weiterhin möglich. Lebensräume von geringerem naturschutzfachlichem Wert, wie hochproduktive Äcker, artenarmes Grünland oder Fichtenkulturen blieben von der Managementplanung unberührt.
Die an der Managementplan-Erstellung beteiligten Behörden möchten nun an Runden Tischen über den Entwurf informieren. Er liegt seit 27. Dezember und noch bis zu den Runden Tischen an den unteren Naturschutzbehörden der Landkreise Freising und München sowie der Landeshauptstadt München, an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Erding und Ebersberg sowie in den Gemeinden Neufahrn, Eching, Garching und Oberschleißheim zur Einsicht und persönlichen Beratung aus.
Expertise gefragt
Die beteiligten Behörden bitten darum, sich zu beteiligen, Ortskenntnisse einzubringen und eventuell vorhandene Konflikte anzusprechen. Daher laden sie zum Gespräch am Runden Tisch ein. An diesem Termin soll der Entwurf des Managementplans vorgestellt und die Ergebnisse gemeinsam diskutiert werden.
Der erste Runde Tisch zum Thema findet am Dienstag, 17. Januar, ab 14.30 Uhr im Bürgerzentrum Oberschleißheim, Theodor-Heuss-Str. 29, statt. Der zweite Runde Tisch findet am Donnerstag, 19. Januar, ab 14.30 Uhr im Bürgerhaus Eching, Roßbergerstraße 6, statt.
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