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Großes Interesse
Hohenbrunn · Wanderung durch die Muna
Großes Interesse bestand bei der Bevölkerung an einer Wanderung durch das Muna-Gelände. Foto: Faßrainer
Hohenbrunn · Über 50 interessierte Bürger aus Hohenbrunn und Umgebung wanderten am Sonntag auf schneebedeckten Wegen unter Führung der beiden Gemeinderäte Peter Berger und Karlheinz Vogelsang von den Freien Wählern durch einen Teil des abgesperrten Waldgebietes des ehemaligen Munitions-Depots der Bundeswehr (bekannt unter dem Namen MUNA).
Gewerbegebiet auf fast 4 Hektar, dem ehemaligen Muna-Gelände
Die Teilnehmer waren beeindruckt von der Weitläufigkeit des Geländes. Ca. 150 Hektar umfasst der eingezäunte Bereich der MUNA, davon ca. 80 Hektar auf Hohenbrunner Gebiet. 70 Hektar gehören Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Alleine auf dem Gebiet von Hohenbrunn befinden sich über 90 abgesperrte Munitions-Bunker, die z.B. mit Bäumen bewachsen sind. Sichtbar sind die Kamine, welche einen Druckausgleich bei Explosionen ermöglichten.
Heute sind die Bunker alle leer und z.T. noch in einem sehr guten Zustand, was bei einer Besichtigung alle zum Stauen brachte. Wie kann das Gelände für die Bürger genutzt werden, diese Frage stellten viele der Teilnehmer. Es kamen Anregungen, Langlauf-Loipen im Winter auf den Wegen zu spuren oder im Sommer die Wege zum skaten oder Radfahren zu nutzen. Eventuell sollte das Gelände von einem „Park-Rancher“ nach kanadischem Vorbild kontrolliert werden.
Die Freien Wähler hatten bereits vor zwei Jahren den Vorstoß in einer Gemeinderats-Sitzung gemacht, sich über eine Nutzung und Öffnung des Geländes, welches aus der Liegenschaft der Bundeswehr vor zehn Jahren gekauft wurde, Gedanken zu machen. »Diese Diskussion sollten wir gemeinsam mit Höhenkirchen führen um eine gemeinsame Nutzung zu erzielen, so der Ortsvorsitzende Karlheinz Vogelsang. Wir werden auf unsere Nachbar diesbezüglich zugehen. Im Sommer werden wir auch eine Rad-Tour durch die MUNA organisieren.«
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