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Über den Heuschnupfen
Nymphenburg · Wissenswertes zum »Pollenflu(g)ch« im Botanischen Garten
Haselsträucher geben bei jedem Windhauch und jeder Bewegung Pollenkörner in die Luft ab. Foto: Franz Höck
Nymphenburg · Am Sonntag, 12. Februar, führt Dr. Thassilo Franke durch die Gewächshäuser und Außenanlagen des Botanischen Gartens und berichtet über den gelben Staub, der so vielen Menschen den Frühling vergällt.
Treffpunkt für die Führung »Pollenflu(g)h – über den Heuschnupfen und seine Verursacher« ist um 10 Uhr in der Eingangshalle der Gewächshäuser.
Anfang Februar, wenn die Tage wieder spürbar länger werden und die ersten Frühlingsblumen zaghaft aus dem Boden spitzen, ist es wieder soweit: Die Heuschnupfensaison hat begonnen. In Apotheken gehen Taschentücher, Augen- und Nasentropfen weg wie warme Semmeln – überall wird genossen, gerotzt und geschnäuzt.
Die Ursache für dieses Phänomen sind Pollenkörner – mikroskopisch kleine Behälter, die die männliche Erbsubstanz von Blütenpflanzen enthalten. Jetzt, im Spätwinter, sind es die Pollen von Hasel und Erle, die vielen Menschen zu schaffen machen. Werden die Pollenkörner eingeatmet, setzen sie auf der Nasenschleimhaut organische Substanzen frei, die eine Immunreaktion und, in deren Folge, eine Allergie auslösen können – den berühmt-berüchtigten Heuschnupfen.
Aber nicht alle Pollenkörner verursachen Allergien, manche sind zu groß, zu klebrig, wieder andere sind zu kompakten Massen verkittet und können gar nicht eingeatmet werden.
Die Bestäubung vieler Pflanzen, wie etwa von Hasel, Erle, Birke, Pappel und aller Süßgräser erfolgt über den Wind. Diese Pflanzen produzieren daher sehr viel Blütenstaub. Bei den Haselsträuchern stehen die männlichen Blüten in langen herabhängenden Kätzchen, die lange vor dem Erscheinen der Blätter zur Blüte kommen. Sie geben bei jedem Windhauch und jeder Bewegung unzählige Pollenkörner in die Luft ab.
Artikel vom 07.02.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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