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Ein unvergängliches Vorbild
München · Sudetendeutsche fordern Max-Mannheimer-Straßen
Dieses Straßenschild erhielt Max Mannheimer (3. v. li.) vor sieben Jahren zum 90. Geburtstag. Jetzt fordern die Sudetendeutschen die offizielle Benennung von Straßen nach Max Mannheimer. Foto: Archiv/hgb
München · Der Sprecher und Bundesvorsitzende der Sudetendeutschen, Bernd Posselt, hat die Kommunen aufgefordert, repräsentative Straßen und Plätze nach dem im vergangenen Jahr verstorbenen ehemaligen KZ-Häftling, Schriftsteller und Maler Max Mannheimer zu benennen.
Anlass dieses Vorstoßes ist die Ablehnung eines entsprechenden Beschlusses in Bad Aibling vor wenigen Tagen.
Mannheimer stammte aus dem nordmährischen Neutitschein, engagierte sich als Vorsitzender der Lagergemeinschaft des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau und in der Sudetendeutschen Landsmannschaft, die ihn 2012 mit ihrem Europäischen Karlspreis ehrte.
Posselt nannte Mannheimer eine herausragende Persönlichkeit des Vierten bayerischen Stammes, der allein schon mit seinem Lebensmotto »Ich kann nicht hassen« ein unvergängliches Vorbild für die Jugend sei.
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