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Münchner Wochenanzeiger-Redakteur Carsten Clever-Rott über Schäffler und Smartphones
So seh ich das! Zum 500-jährigen der Schäffler
München · Jeden Tag stehen die Touristen aus aller Welt auf dem Marienplatz, schauen staunend nach oben und bewundern das Glockenspiel im Neuen Rathaus.
München · Schäffler tanzen wieder
Artikel vom 17.02.2017: Heuer wird die Legende um den Schäfflertanz 500 Jahre alt
Münchner Schäffler: »Aber heid is koid…«
Themenseite zum Schäffler-Zunfttanz, der nach dem Pestjahr 1517 die Bewohner Münchens wieder ins öffentliche Leben lockte, so die Legende
Auch viele Münchner sehen sich das kleine Spektakel an, oben im Turm und unten auf dem Platz, wo die Handykameras jeden Glockenschlag und jeden Tanzschritt aufnehmen. Hier trifft Laptop auf Lederhos’n und die wenigsten der Touristen werden wissen, dass im unteren Teil des Glockenspiels die Schäffler ihren Reifentanz aufführen.
Mit dem echten Schäfflertanz lässt sich das nicht vergleichen, keine Frage. Aber es ist doch ein klares Zeichen, welchen Stellenwert diese mutmaßlich 500 Jahre alte Tradition hier in München hat. Ein weiteres Zeichen ist das Bemühen der Schäffler, diese Tradition in eine Zeit hinein zu retten, in der das Handwerk des Schäfflers beinahe ausgestorben ist. Anstatt auf den althergebrachten Regeln zu bestehen, haben sie sich geöffnet, um das Wesentliche erhalten zu können, nämlich die Tänze, die alle sieben Jahre aufgeführt werden.
Wenn die Legende sagt, der erste Schäfflertanz habe den Menschen Mut gegeben, so bringt er ihnen heute Freude. Beides kann man gut gebrauchen. Sogar, wenn es mit dem Smartphone transportiert wird. So seh ich das.
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