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Teuflisches Jubiläum
40 Jahre Feldkirchner Theaterverein: Wir verlosen Karten
Aylin Sekerzade (vorne) verkörpert Luzi, Ur-Ur-Ur Enkelin des Höllenfürsten. Zu den Darstellern in »As Glück is a Matz« gehören (von links nach rechts) Gabi Gruber, Manuela Straßer, Martin Metzger, Melanie Mettbach und Vorsitzende Christa Hauer. F: Verein
Feldkirchen · Fast 40 Jahre sind vergangen, seitdem es beim Feldkirchner Theaterverein zum ersten Mal »Bühne frei!« hieß. Im Jubiläumsjahr 2017 geht es bei den Hobbyschauspielern bayerisch-teuflisch zu: Der Landkreis-Anzeiger verlost Karten für das neueste Stück »As Glück is a Matz«.
Am 22. Oktober 1977 war es soweit: In der ausverkauften Feldkirchner Gemeindehalle feierte der neue Theaterverein nach vielen Proben seine Premiere. Zu sehen waren die zwei Einakter »Der Wunderdoktor« und »Schusterpech und Schwammerlglück«, eingebettet in einen bunten Abend mit Blasmusik, Hackbrett und Kuhglockenspiel.
»Die Gründung der Gruppe war ein Gewinn für unsere Gemeinde«, schreibt Feldkirchens Erster Bürgermeister Werner van der Weck im Grußwort der Jubiläumsfestschrift. Längst sind die Aufführungen ein fester Bestandteil des Kulturprogramms in Feldkirchen geworden – und ziehen auch stets Zuschauer von außerhalb an.
Angefangen hatte alles mit der noch vorhandenen Bühne der früheren katholischen Jugend. 1977 fanden sich dort zehn theaterbegeisterte Jugendliche zusammen. Auch den ehemaligen Regisseur der Gruppe, Fritz Lechner, gewannen sie für die Idee, wieder Theater zu spielen. Doch bevor zum ersten Mal der Vorhang fiel, war es ein weiter Weg. So mussten die berühmten Bretter, die die Welt bedeuten, zunächst renoviert werden. Um die Ausgaben gering zu halten, nähten die Theaterfreunde den Vorhang selbst, zeichneten die Plakate von Hand, durchstöberten die Dachböden nach Kostümen und Requisiten – und verkauften Eintrittskarten an den Haustüren.
Andere Welten, Zeiten und Personen
Am Anfang spielte der Theaterverein regelmäßig bayerische Volksstücke, später auch Kriminalstücke und Stücke für Kinder. Seit 2013 führt der professionelle Schauspieler und Autor Winfried Frey Regie bei den Inszenierungen. »Sich in andere Welten, Zeiten und Personen einzufühlen, die Charaktere der Rollen möglichst dem Autor entsprechend umzusetzen, für historische Stücke die Kostüme und Requisiten zusammenzutragen, mal jemand anderer zu sein – eine Faszination, der man sich nur schwer wieder entziehen kann«, erklärt Vorsitzende Christa Hauer. Die Mitglieder sind eine bunt gemischte Gruppe Frauen und Männer aller Altersgruppen. Neben Schauspielern und Souffleuse gibt es viele fleißige Helfer in Bühnenbau, Technik, Maske oder Catering.
Zum 40-jährigen Jubiläum bringt der Theaterverein das Stück »As Glück is a Matz« auf die Bühne, ein überirdisches Glücksspiel von Winfried Frey nach Johann Nestroys »Der böse Geist Lumpazivagabundus«. Darin ist in der übersinnlichen bayerischen Zwischenwelt der »Deife« los. Oder besser gesagt: die Deifeline. Luzi, ihres Zeichens Ur-Ur-Ur-Enkelin des Höllenfürsten Luzifer, verführt die Erdenbürger zu ausschweifender Lebensart. Schon bald stößt dies Weda, dem Herrscher über Blitz und Donner, sauer auf. Er will die Menschheit bestrafen. Nur den Engelwesen Duseline und Busserl ist es zu verdanken, dass sich Weda auf eine Wette und somit Galgenfrist zu Gunsten der Menschen einlässt.
Drei erfolglose Handwerker werden dadurch zum Spielball der übergeordneten Wesen...
Die Vorstellungen finden zu folgenden Terminen im Evangelischen Kinderheim (Hohenlindner Straße 8) statt:
– Freitag, 17. März, 20 Uhr
– Samstag, 18. März, 20 Uhr
– Freitag, 24. März, 20 Uhr
– Samstag, 25. März, 20 Uhr
– Sonntag, 26. März, 19 Uhr
– Freitag, 31. März, 20 Uhr
– Samstag, 1. April, 20 Uhr
Karten gibt es bei Schreibwaren Bichlmaier (Wolfgangsplatz), täglich von 16 bis 20 Uhr unter Tel. 01 60/6 98 58 96 oder unter www.theater-feldkirchen.de Der Eintritt kostet 11 Euro für Erwachsene und 8 Euro für Kinder bis 14 Jahre. Mit dem Landkreis-Anzeiger können Sie Karten für die Vorstellung am Freitag, 24. März, gewinnen! bs/red
Mitspielen können Sie bis 8. März 2017.
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