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Wer bekommt die gelbe Karte?
Eine Aktion der Projektgruppe »Barrierefreies Grasbrunn«
Sigrid Karl und Petra Stelzl beide Mitglieder der Gruppe »Barrierefreies Grasbrunn«. Foto: Edith Reithmann
Grasbrunn · Parken ohne Behindertenausweis »Parkausweis für Behinderte« auf einem ausgewiesenen Behindertenparkplatz ist ein No-Go. Ohne gültigen Parkausweis ist das Parken auf den ausgewiesenen Behindertenparkplätzen verboten.
Es stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit Bußgeld und Abschleppen geahndet werden kann – bis zu 200 Euro. Trotzdem wird dieses Falschparken gerne praktiziert. Vor allem vor Schulen, wenn Eltern ihre Kinder abholen. Dafür gibt es jetzt die »gelbe Karte«. Dies ist bereits ein erfolgreiches Ergebnis, das die Gruppe in die Wege geleitet hat.
In der Ortsleitgruppe »Barrierefreies Grasbrunn« ist es eines der vordringlichsten Themen: Das Parken von Nichtbehinderten auf Behindertenparkplätzen. Wenn ein Rollstuhlfahrer oder gehbehinderter Autolenker kommt und die Parklücke ist zugestellt, ärgert er sich und muss sich manchmal noch dumme Kommentare anhören. Mit der gelben Karte soll höflich, aber eindeutig auf das Freihalten von ausgewiesenen Behindertenparkplätzen aufmerksam gemacht werden. Denn es gibt Mitbürger/-innen, die auf diese Parkmöglichkeit angewiesen sind und bei »normalen« Parkplätzen fast nicht aus dem Auto aussteigen können. Vor allem vor Schulen wäre es erfreulich, wenn Eltern ihren Kindern ein gutes Vorbild wären und Rücksicht auf Menschen mit Behinderungen nehmen würden.
Die »gelben Karten« sind über die Ortsleitbildgruppe erhältlich. Mehr Informationen gibt es unter der E-Mail barrierefreiesgrasbrunn@grasbrunn.de
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